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Getreide- und Rapsfeldbestände in Polen meist in gutem Zustand

Die polnischen Feldbestände zeigen sich auch im späten Frühjahr meist in gutem Zustand. Die Flächenverluste aufgrund von Frost oder Trockenheit im Winter und Frühjahr bei Winterweizen blieben überschaubar.

Lesezeit: 2 Minuten

Die polnischen Feldbestände zeigen sich auch im späten Frühjahr meist in gutem Zustand. Wie die Nationale Statistikbehörde vergangene Woche auf Grundlage aktueller Feldbonituren mitteilte, beliefen sich die Flächenverluste aufgrund von Frost oder Trockenheit im Winter und Frühjahr bei Winterweizen lediglich auf 0,6 %, bei Wintergerste auf 0,8 % und bei Winterraps auf 1,4 %. Damit musste nur ein Bruchteil des Areals umgebrochen werden, dass im Jahr zuvor aufgrund massiver Kahlfröste zwangsweise erneut unter den Pflug gekommen war.

 

Auch die kalte Witterung im April mit etlichen Frostnächten dürfte nach Einschätzung der Behörde bei den Ackerkulturen keine gravierenden Schäden hinterlassen haben, von einer etwas verzögerten Entwicklung und Blüte abgesehen. Insgesamt sei der Zustand der Getreide- und Rapsbestände im Mai besser als ein Jahr zuvor einzuschätzen, so das Urteil der Statistikbehörde.

 

Ungeachtet dessen bleibt der EU-Dachverband des Getreidehandels (COCERAL) vorsichtig, was die Ernteaussichten in Polen angeht: Er prognostiziert aktuell für 2017 fast durchweg etwas niedrigere Durchschnittserträge für die Körnerfrüchte als im Vorjahr. Für Weizen wird nach 46,3 dt/ha im vergangenen Jahr nun mit einem mittleren Ertrag von 46,0 dt/ha gerechnet. Mit Blick auf die Wintergerste wird ein Ertrag von 35,5 dt/ha vorhergesagt, während 2016 davon im Schnitt 36,4 dt/ha gedroschen wurden. Lediglich für Raps wird mit 31,1 dt/ha derzeit ein leichtes Ertragsplus zum Vorjahr erwartet. Vor allem aber wegen einer deutlich größeren Anbaufläche soll die diesjährige Ernte hier mit 2,8 Mio t um gut 0,5 Mio t höher ausfallen als 2016. AgE

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