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Rom

Globale Erzeugung und Handel von Holzprodukten auf Rekordniveau

Die Holzproduktion brummt wie noch nie. Das zeigen die neuen Analysen der FAO.

Lesezeit: 2 Minuten

Die weltweite Erzeugung der wichtigsten Holzprodukte und der Handel mit diesen Waren sind 2018 auf den höchsten Stand seit Beginn der statistischen Erfassung durch die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) im Jahr 1947 gestiegen.

Wie die Organisation in Rom erklärte, wurde die Produktion als Folge des Wirtschaftswachstums vor allem in Nordamerika, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum ausgeweitet. Der Exportwert der Produktgruppe wird für das Berichtsjahr auf rund 270 Mrd $ (242 Mrd Euro) beziffert; das waren 10 % mehr als 2017.

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Mit Blick auf die globalen Produktionsmengen 2018 weist die FAO im Einzelnen für Rundholz im Vorjahresvergleich ein Plus von 3 % auf 3,971 Mrd m3 aus, wovon 2,028 Mrd m3 auf Industrierundholz und 1,943 Mrd m3 auf Brennholz entfielen. Die Handelsmenge an Rundholz erhöhte sich um 4 % auf insgesamt 143 Mio m3. Gleichzeitig wurde die Erzeugung von Schnittholz um 2 % auf 493 Mio m3 ausgeweitet, wobei hier die Ausfuhren um 3 % auf 158 Mio m3 stiegen.

Die Produktion von Holzwerkstoffplatten wurde der FAO zufolge 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 1 % auf 408 Mio m3 ausgeweitet; ihr Export erhöhte sich ebenfalls um 1 %, und zwar auf 92 Mio m3. Außerdem wurden 2018 rund 188 Mio t Zellstoff hergestellt; das waren 2 % mehr als im Vorjahr. Auf dem Weltmarkt wurden 66 Mio t Zellstoff vermarktet, was einem Zuwachs von 2 % entsprach.

Für Holzpellets registrierte die Organisation einen Anstieg der Erzeugung um 11 % auf 37 Mio t, wobei die Ausfuhrmenge um 18 % auf 24 Mio t ausgedehnt wurde. Nach Einschätzung des FAO-Abteilungsleiters für Holzprodukte, Sven Walter, ermöglicht die steigende Erzeugung der Warengruppe den Ersatz von Produkten aus fossilen Rohstoffen, deren CO2-Fußabdruck tiefer sei. Insofern trage die positive Produktionsentwicklung dazu bei, die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (UNSDG) zu erreichen, erklärte Walter.

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