Das Jahr 2018 begann am Schweinemarkt direkt mit Hauspreisen. Während die VEZG Mitte Januar 1,34 €/kg SG empfahl, zahlten die großen Schlachter nur 1,30 €/kg. Aber wer unterbot eigentlich 2017 am häufigsten den VEZG-Preis? Hier die Krönung durch die ISN:
2018 begann am Schweinemarkt direkt mit Hauspreisen. Während die VEZG Mitte Januar 1,34 €/kg SG empfahl, zahlten die großen Schlachter nur 1,30 €/kg. Das brachte die grüne Seite auf die Palme. Der WLV warf Tönnies, Westfleisch & Co. vor, sie würden die schwierige Marktlage schamlos ausnutzen und bäuerliches Kapital vernichten. Die rote Seite sieht das naturgemäß anders:
Die Westfleisch sagt dazu: „Wir kommunizieren intensiv mit allen Seiten. Als Genossenschaft handeln wir verantwortlich im Sinne unserer Eigentümer – ausgewogen und wettbewerbsorientiert. Was der Markt hergibt, das holen wir für unsere Mitglieder raus.“
Vion hat zunächst die 1,34 €/kg SG der VEZG mitgetragen. Aber am folgenden Montag habe man aufgrund des Marktdrucks reagieren müssen, heißt es. Es ist kein Geheimnis, dass die Niederländer keine Freunde der deutschen Preisfindung sind.
Von Tönnies gab es bis zum Redaktionsschluss leider keinen Kommentar.
Auch im Vorjahr gab es einige Wochen in denen Schlachter nur Hauspreise zahlten. Die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) erfasst diese Daten seit einigen Jahren und hat nun die "Hauspreis-Könige 2017" bekanntgegeben. Demnach sind von den vier größten Schweine-Schlachtunternehmen Tönnies und Vion am häufigsten abseits des VEZG-Kurses unterwegs gewesen. In 6 von 52 Wochen zahlten diese beiden Unternehmen nur Hauspreise:
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2018 begann am Schweinemarkt direkt mit Hauspreisen. Während die VEZG Mitte Januar 1,34 €/kg SG empfahl, zahlten die großen Schlachter nur 1,30 €/kg. Das brachte die grüne Seite auf die Palme. Der WLV warf Tönnies, Westfleisch & Co. vor, sie würden die schwierige Marktlage schamlos ausnutzen und bäuerliches Kapital vernichten. Die rote Seite sieht das naturgemäß anders:
Die Westfleisch sagt dazu: „Wir kommunizieren intensiv mit allen Seiten. Als Genossenschaft handeln wir verantwortlich im Sinne unserer Eigentümer – ausgewogen und wettbewerbsorientiert. Was der Markt hergibt, das holen wir für unsere Mitglieder raus.“
Vion hat zunächst die 1,34 €/kg SG der VEZG mitgetragen. Aber am folgenden Montag habe man aufgrund des Marktdrucks reagieren müssen, heißt es. Es ist kein Geheimnis, dass die Niederländer keine Freunde der deutschen Preisfindung sind.
Von Tönnies gab es bis zum Redaktionsschluss leider keinen Kommentar.
Auch im Vorjahr gab es einige Wochen in denen Schlachter nur Hauspreise zahlten. Die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) erfasst diese Daten seit einigen Jahren und hat nun die "Hauspreis-Könige 2017" bekanntgegeben. Demnach sind von den vier größten Schweine-Schlachtunternehmen Tönnies und Vion am häufigsten abseits des VEZG-Kurses unterwegs gewesen. In 6 von 52 Wochen zahlten diese beiden Unternehmen nur Hauspreise: