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IGC: Rapsernte 2022/23 auf Rekordkurs

Der Internationale Getreiderat (IGC) hat seine Schätzung für die weltweite Rapsernte 2022/23 auf Rekordniveau angehoben.

Lesezeit: 2 Minuten

Angesichts überraschend ertragsreicher EU-Rapsernten und verbesserter Vegetationsbedingungen in Kanada korrigiert der Internationale Getreiderat (IGC) eine globale Erzeugungsprognose für Raps deutlich nach oben.

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Ausschlaggebend dabei ist vor allem die Aufwärtskorrektur für die EU-27. Nachdem die Rapsernten in Deutschland, Frankreich und Polen überraschend ertragsreich ausfielen, dürfte sich das EU-Rapsangebot auf 19,1 Mio. t belaufen, 0,7 Mio. t mehr als noch im August prognostiziert. Damit liegt die EU-27 gleichauf mit Kanada. Auch hier dürften vor dem Hintergrund verbesserter Vegetationsbedingungen mit 19,1 rund 0,7 Mio. t mehr Raps zusammenkommen.

Eine größere Ernte dürfte auch Australien einfahren. Mit den aktuell avisierten 6,6 Mio. t, 100.000 t mehr als im Vormonat geschätzt, wird das Rekordergebnis des Vorjahres voraussichtlich nur noch um 0,2 Mio. t verfehlt. In der Ukraine dürften mit 3 rund 0,3 Mio. t mehr gedroschen worden sein als bislang erwartet. Damit wird das Vorjahresergebnis, entgegen der anhaltenden Sorge um ein deutlich kleineres Angebot, sogar um voraussichtlich 100.000 t übertroffen werden.

Fast 2 Mio. t größerer Verbrauch erwartet

Angesichts der größeren globalen Rapsernte dürfte auch der weltweite Verbrauch 2022/23 zunehmen. Mit den aktuell prognostizierten 81,1 Mio. t korrigierte der Rat seine Vormonatsschätzung um 1,9 Mio. t nach oben. Gegenüber dem vorangegangenen Wirtschaftsjahr entspricht das einem voraussichtlichen Anstieg von 9,5 %. Insbesondere in der EU-27 wird angesichts der aktuell rückläufigen Rapspreise und der verbesserten Verfügbarkeit mit einem Anstieg der Nachfrage gerechnet. Auch in Kanada und China dürfte der Verbrauch zunehmen.

Bei einem globalen Rapsangebot von rund 82,3 Mio. t ergibt sich damit dennoch ein Überschuss 1,2 Mio. t. Vor diesem Hintergrund dürften auch die weltweilen Rapsvorräte 2022/23 wachsen und mit 4,9 Mio. t, rund 1,8 Mio. t mehr als bislang erwartet, das Vorjahresergebnis um 31,8 % übertreffen. AMI

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