Dem Statistikamt Kanadas zufolge haben die Landwirte ihre Anbaufläche um rund 1.500 Hektar auf 141.352 Hektar ausgeweitet. Die Erträge waren aber nicht ganz so hoch wie im Vorjahr, sodass die Erntemenge kleiner als im Jahr 2017 ausfällt. Seit September 2018 war es im Norden Nordamerikas nass und kalt und es gab frühe Fröste.
Dadurch fiel die nicht geerntete Kartoffelfläche, auf der die Knollen stark geschädigt wurden, mit 2.700 Hektar etwas größer als gewohnt aus. Das Ernteergebnis wird insgesamt auf 4,7 Millionen Tonnen beziffert, 130.000 Tonnen weniger als im Jahr 2017. Langfristig betrachtet fällt die Erntemenge aber nicht sonderlich klein aus.
Es wird aber davon ausgegangen, dass es aufgrund der Hitze und Trockenheit im Sommer und der Nässe und Kälte im Herbst Qualitätsprobleme im Lager gibt, sodass nicht alle Knollen verwertet werden können. AMI