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Kleinste Getreideernte in Australien seit zehn Jahren

Die Trockenheit in Australien wird zu einer sehr kleinen Getreideernte führen, das hat auch Auswirkungen auf die Exportmengen. Nach Prognosen der Rabobank wird die Dürre in Australien zu der viertkleinsten Getreideernte in 20 Jahren führen und infolgedessen die Exporte gegenüber dem Vorjahr halbieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Trockenheit in Australien wird zu einer sehr kleinen Getreideernte führen, das hat auch Auswirkungen auf die Exportmengen. Nach Prognosen der Rabobank wird die Dürre in Australien zu der viertkleinsten Getreideernte in 20 Jahren führen und infolgedessen die Exporte gegenüber dem Vorjahr halbieren. Erwartet werden nur noch 29,3 Millionen Tonnen, das wäre ein Viertel weniger als im Vorjahr. Die Weizenernte wird auf 16,8 Millionen Tonnen taxiert, und damit gut zwei Millionen Tonnen weniger als noch im September vom Agrarministerium geschätzt worden war.


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Im Vorjahr waren noch 21,2 Millionen Tonnen gedroschen worden. Da vor allem in Ostaustralien die Ertragsausfälle mit einem Minus von 50 Prozent gravierend sein werden, muss der Bedarf dort durch Lieferungen aus dem Westen des Landes gedeckt werden. Diese Mengen fehlen dann für den Export. Dieser wird auf 8,6 Millionen Tonnen geschätzt und würde einen deutlichen Einschnitt gegenüber den bisherigen Prognosen bedeuten. Sowohl der Internationale Getreiderat (IGC) als auch das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) legten sich zuletzt auf rund 13 Millionen Tonnen fest. Im Wirtschaftsjahr 2017/18 erreichte der Weizenexport Australiens noch 15 Millionen Tonnen. Auch die Gerstenernte wird durch die Jahrhundertdürre in Mitleidenschaft gezogen und demzufolge auch das Ausfuhrpotenzial.


Die aktuelle Schätzung der Gerstenexporte liegt bei 3,5 Millionen Tonnen. Gegenüber den 6,2 Millionen Tonnen des Vorjahres würde dies ebenfalls einen herben Einschnitt bedeuten. Ebenfalls drastisch gekürzt wurde die Rapsprognose. Aus Australien sollen im Wirtschaftsjahr 2018/19 nur noch 1,5 Millionen Tonnen Raps kommen, nach 2,3 Millionen Tonnen im Vorjahr. AMI

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