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topplus Globale Maisproduktion

Maisernte auf Rekordhöhe erwartet

Die weltweite Maisfläche soll in der Saison 2021/22 erneut deutlich wachsen, sodass die Erzeugung auf ein neues Rekordniveau ansteigen könnte.

Lesezeit: 2 Minuten

Die weltweite Anbaufläche von Mais wird im Wirtschaftsjahr 2021/22 voraussichtlich zum dritten Mal infolge zunehmen. Sie dürfte mit 199,2 Mio. ha rund 1 % größer ausfallen als im Vorjahr. Unter der Annahme von Durchschnittserträgen könnte die Produktion damit um 5 % auf einen neuen Höchststand steigen.

Die Maisfläche in der Ukraine wird voraussichtlich das sechste Jahr infolge ausgedehnt werden. Während einige Erzeuger zwar von den Erträgen 2020 enttäuscht waren, bieten die aktuell hohen Preise einen profitablen Ausblick.

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Auch in der USA dürften mehr Flächen mit Mais bestellt werden. Angesichts der ansprechenden Erlöse wird dort ein Flächenzuwachs gegenüber dem Vorjahr um 2 % auf ein Fünfjahreshoch prognostiziert. Auch für Sojabohnen sehen die Perspektiven gut aus, sodass es wahrscheinlich zu einem harten Wettbewerb um die Anbauflächen im Mittleren Westen kommen wird. Unter der Voraussetzung normalen Frühlingswetters und eines Rückgangs ungenutzter Flächen, könnte der Anbau von Mais und Sojabohnen ein neues Rekordhoch erreichen.

In der EU-27 dürfte die Maisanbaufläche zur Ernte 2021 hingegen um etwa 2 % schrumpfen. Ein Teil der Anbaufläche des Vorjahres kam dem Winterweizen zugute. Aufgrund hoher Preise wird die Anbaufläche jedoch noch so umfangreich bleiben, dass sie das langjährige Mittel übersteigt.

Das Wachstum des weltweiten Maisverbrauchs wird sich im kommenden Wirtschaftsjahr voraussichtlich beschleunigen. Dabei dürfte die Nachfrage in allen Sektoren neue Höchststände erreichen. Ein prognostizierter Aufwärtstrend beim weltweiten Fleischkonsum in Verbindung mit einem potenziell größeren Futtergetreideangebot könnte den Futtermittelverbrauch weiter steigen lassen.

Zudem dürfte der Maisbedarf in der industriellen Verwertung zunehmen. Dazu tragen die erwartete Verbesserung der weltweiten Wirtschaftslage mit dem möglichen Ende der Corona-Pandemie und infolgedessen die Zunahme des Kraftstoffverbrauchs bei. Die weltweiten Endbestände könnten aufgrund eines avisierten Abbaus in China das fünfte Jahr infolge zurückgehen. In anderen Ländern könnten die Vorräte hingegen leicht zunehmen. Überdurchschnittliche Zuwächse werden in den wichtigsten Exportländern prognostiziert. AMI

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