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UFOP

Mehr Sonnenblumenkerne in der EU-27

Dieses Jahr stehen offenbar auf zusätzlich 81.000 ha Sonnenblumen in der EU als bislang. In Deutschland sinkt der Anbau dagegen um 19 %, teilt die UFOP mit.

Lesezeit: 2 Minuten

Obwohl die Anbaufläche in Rumänien, dem größten Sonnenblumenerzeuger der EU-27, im Vergleich zum Vorjahr kleiner ausfallen dürfte, erwartet die EU-Kommission EU-weit ein Ernteplus.

Nach einer Prognose der EU-Kommission ist in der EU-27 zur Ernte 2020 mit einer Sonnenblumenfläche von rund 4,4 Mio. ha zu rechnen. Das wären rund 81.000 ha mehr als im Vorjahr. In der April-Schätzung wurde noch ein Rückgang des Sonnenblumenanbaus erwartet.

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In Rumänien dürfte es einen deutlichen Flächenrückgang um 9 % auf 1,2 Mio. ha gegeben haben. Dennoch bleibt das Land EU-weit der größte Anbauer.

Auch in Italien und Deutschland wird das Sonnenblumenareal gegenüber dem Vorjahr voraussichtlich um 5 % bzw. 19 % schrumpfen. Dagegen soll es in Bulgarien, Spanien, Frankreich und Ungarn teils deutliche Flächenzuwächse geben. Ein besonders großes Plus wird nach der von der Agrarmarkt-Informations Gesellschaft (mbH) ausgewerteten Statistik der EU-Kommission in Frankreich erwartet. Dort stehen auf 690.000 ha Sonnenblumen, 14 % mehr als im Vorjahr.

Die EU-Kommission rechnet mit Erträgen in Höhe von 23,4 dt/ha (+1,2 % gegenüber dem Vorjahr und 4,4 % über dem Fünfjahresschnitt). Damit erreicht die EU-Sonnenblumenernte infolge der größeren Aussaatfläche voraussichtlich 10,3 Mio. t. Das avisierte Minus in Rumänien und Italien wird von deutlich höheren Ernteerwartungen für Slowenien, Frankreich und Bulgarien mehr als ausgeglichen.

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