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Milchanlieferung sinkt weiter

Der verstärkte Rückgang der Milchanlieferung an die deutschen Molkereien hat sich im August fortgesetzt.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach Berechnungen der Zentralen Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) dienten die Erzeuger in der 31. Kalenderwoche bundesweit 1,4 % weniger Rohstoff an, nachdem bereits in der Woche zuvor ein deutlicher Rückgang um 1,9 % verzeichnet worden war. Das Vorjahresniveau wurde dadurch erstmals seit Ende April wieder leicht um 0,8 % überschritten. Gleichzeitig entsprachen die erfassten Mengen nahezu denen aus 2017. In der Summe der ersten acht Monate des laufenden Kalenderjahres stand den Molkereien damit rund 0,9 % weniger Rohstoff für die Verarbeitung zur Verfügung als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Die Rohstoffmärkte waren im Verlauf der ersten Augusthälfte bei den Konzentraten von festeren Preistendenzen gekennzeichnet. Trotz Urlaubs- und Ferienzeit, in der die Nachfrage nach Rohmilch und Konzentraten üblicherweise im Zuge der ruhigen Verläufe an den Produktmärkten eher verhalten ausfällt, wurde zuletzt von einer gewissen Belebung berichtet. Gleichzeitig fiel der Rückgang der Milchanlieferung witterungsbedingt stärker als üblich aus, wodurch weniger Rohstoff am Markt verfügbar war. Rahm war jedoch auch für kurzfristige Liefertermine gesucht, wodurch die Preise in der Berichtswoche nochmals leicht fester tendierten.

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Auch bei Magermilchkonzentrat wirkte sich das geringere Rohstoffaufkommen bei den Molkereien aus. Bei teils knappem Angebot reagierten die Hersteller auf die zuletzt umfangreicher eingehenden Anfragen der Käufer mit höheren Preisforderungen, die sich wohl zumeist auch umsetzen ließen.

Rohmilch am Spotmarkt konnte sich Anfang August preislich knapp behaupten. Nach dem deutlichen Rückgang in der Vorwoche, ermittelte das ife Institut in Kiel für die 32. Kalenderwoche im Bundesmittel 32,8 Ct/kg und damit ein um lediglich 0,1 Ct geringeres Ergebnis als in der Woche zuvor. AMI

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