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Rapsbilanz: Zum Saisonende etwas kleinere Bestände

Das USDA hat die aktuelle weltweite Rapserzeugung etwas größer eingeschätzt als zuvor. Auch der Verbrauch wächst, sodass die Bestände weiter schrumpfen sollen.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach jüngster Schätzung des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) beläuft sich die weltweite Rapserzeugung im laufenden Wirtschaftsjahr auf 69,27 Mio. t. Das wären 0,92 Mio. t mehr als noch im Dezember avisiert wurden. Gegenüber dem Vorjahresvolumen bedeutet das dennoch einen voraussichtlichen Rückgang von 5 Prozent.

Eine größere Ernte in Indien (+0,65 Mio. t) veranlasste das USDA im Januar zu der Korrektur. Auch die prognostizierte Erzeugung der EU-27 und der Vereinigten Staaten wurde im Zuge des jüngsten Berichts nach oben korrigiert.

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Verbrauch steigt ebenfalls

Die globale Verarbeitung von Raps beläuft sich nach der aktuellen Schätzung auf 68,62 Mio. t und liegt damit rund 1,18 Mio. t über der Prognose des Vormonats. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das dennoch einen voraussichtlichen Rückgang von knapp 4 Prozent. Insbesondere eine größere Verarbeitung in der EU-27, Indien, Russland, Großbritannien und den USA bedingten den Anstieg. Eine voraussichtliche Kürzung in Kasachstan konnte demgegenüber keine Wirkung entfalten. Auch der globale Rapsverbrauch wird mit 71,38 rund 1,14 Mio. t über der vorherigen Schätzung und 2,72 Mio. t unter dem Niveau des Vorjahres gesehen.

Die Erhöhung des Angebots bei gleichzeitigem Anstieg der Verarbeitung und des Verbrauchs resultieren in einem voraussichtlichen Rückgang der Endbestände. So belaufen sich die globalen Vorräte nach der jüngsten Prognose des US-Landwirtschaftsministeriums auf 4,08 Mio. t. Das wären 0,29 Mio. t und 32 Prozent weniger als im Vorjahr. Insbesondere die Endbestände der EU-27 dürften mit einem Rückgang um 347.000 auf 432.000 t deutlich schrumpfen.

Die kleinste Veränderung erfuhr indes der prognostizierte Welthandel. Mit 13,85 Mio. t wird das laufende Wirtschaftsjahr rund 0,03 Mio. t unter Vormonat und 3,61 Mio. t unter dem Niveau des Vorjahres gesehen. Voraussichtlich erhöhte Exporte aus der EU-27 können durch geringere Lieferungen aus Russland und Großbritannien nahezu ausgeglichen werden. AMI

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