Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Globale Maisvorräte sinken nicht mehr ganz so stark

Nach der jüngsten Monatsprognose sieht das USDA die globale Maiserzeugung im Wirtschaftsjahr 2017/18 mit 1,044 Milliarden Tonnen minimal unter dem Niveau der Dezember-Schätzung. Trotzdem sollen die Vorräte steigen.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach der jüngst veröffentlichten Monatsprognose sieht das US-Landwirtschaftsministerium die globale Maiserzeugung im Wirtschaftsjahr 2017/18 mit 1,044 Milliarden Tonnen minimal unter dem Niveau der Dezember-Schätzung und damit weiterhin rund drei Prozent unter der Vorjahreslinie. Während Russland mit 13,5 Millionen Tonnen rund 0,5 Millionen Tonnen weniger ernten dürfte als im Wirtschaftsjahr 2016/17, wurde die Prognose für die US-Maisernte um 0,7 auf knapp 371 Millionen Tonnen leicht erhöht.

 

Der weltweite Verbrauch wird indes auf 1,067 Milliarden Tonnen avisiert, etwa 1,3 Millionen Tonnen unter der Vormonatsschätzung. Neben dem Iran, der mit 12,1 Millionen Tonnen etwa eine Millionen Tonnen weniger konsumieren dürfte als bisher erwartet, wurde auch der US-Verbrauch mit 318,7 Millionen Tonnen rund 0,4 Millionen Tonnen nach unten korrigiert.



Ebenfalls rückläufig gegenüber dem Vormonat wurde auch der internationale Handel mit Mais bewertet. Die weltweiten Exporte dürften demnach um 0,6 auf 150,8 Millionen Tonnen fallen. Das wären aber immer noch 6,4 Prozent mehr als im Wirtschaftsjahr 2016/17. Hauptgrund sind die nach unten angepassten Exporterwartungen für Brasilien, die gegenüber Dezember um 0,5 auf 35,5 Millionen Tonnen sinken könnten. Auch die russischen Ausfuhren wurden im Vergleich zum Dezember-Bericht um 0,2 auf 4,8 Millionen Tonnen reduziert.

 

Durch die rückläufige globale Maiserzeugung bei gleichzeitig leicht höheren Anfangsbeständen dürften nach Ansicht der US-Agrarexperten die weltweiten Vorräte im Wirtschaftsjahr 2017/18 auf 206,6 Millionen Tonnen anschwellen. Das wären rund 2,5 Millionen Tonnen mehr als noch im Vormonat avisiert, aber immer noch 22 Millionen Tonnen (9,7 Prozent) weniger als im Wirtschaftsjahr 2016/17. AMI


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.