Das kanadische Landwirtschaftsministerium (AAFC) hat seine Schätzung der Rapsernte für das Wirtschaftsjahr 2020/21 im Vergleich um 0,2 Millionen Tonnen auf 18,7 Millionen Tonnen angehoben. Im März ging es noch von einer geringeren Erntemenge als im Vorjahr aus. Die aktuell avisierte Menge würde das Vorjahresniveau hingegen übertreffen. Im kommenden Wirtschaftsjahr dürfte der Inlandsverbrauch 9,6 Millionen Tonnen betragen, und liegt damit marginal über der Vormonatsschätzung.
Trotz der höheren Produktion hat das AAFC seine Exportschätzung nicht nach oben korrigiert. Kanada dürfte im Wirtschaftsjahr 2020/21 rund 9,5 Millionen Tonnen Raps exportieren. Größere Änderungen gab es aber bei den avisierten Exporten für das Wirtschaftsjahr 2019/20. Im April bezifferte das AAFC die Rapsexporte auf 9,1 Millionen Tonnen. Diese werden nun aber, aufgrund der stark gestiegenen Käufe aus der EU und den Vereinigten Arabischen Emiraten bei 9,6 Millionen Tonnen gesehen. Die Vorräte am Wirtschaftsjahresende 2020/21 sollen bei 2,3 Millionen Tonnen liegen. Das sind 0,4 Millionen Tonnen weniger als noch im Vormonat geschätzt wurde und die kleinste Menge seit vier Jahren. AMI
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Das kanadische Landwirtschaftsministerium (AAFC) hat seine Schätzung der Rapsernte für das Wirtschaftsjahr 2020/21 im Vergleich um 0,2 Millionen Tonnen auf 18,7 Millionen Tonnen angehoben. Im März ging es noch von einer geringeren Erntemenge als im Vorjahr aus. Die aktuell avisierte Menge würde das Vorjahresniveau hingegen übertreffen. Im kommenden Wirtschaftsjahr dürfte der Inlandsverbrauch 9,6 Millionen Tonnen betragen, und liegt damit marginal über der Vormonatsschätzung.
Trotz der höheren Produktion hat das AAFC seine Exportschätzung nicht nach oben korrigiert. Kanada dürfte im Wirtschaftsjahr 2020/21 rund 9,5 Millionen Tonnen Raps exportieren. Größere Änderungen gab es aber bei den avisierten Exporten für das Wirtschaftsjahr 2019/20. Im April bezifferte das AAFC die Rapsexporte auf 9,1 Millionen Tonnen. Diese werden nun aber, aufgrund der stark gestiegenen Käufe aus der EU und den Vereinigten Arabischen Emiraten bei 9,6 Millionen Tonnen gesehen. Die Vorräte am Wirtschaftsjahresende 2020/21 sollen bei 2,3 Millionen Tonnen liegen. Das sind 0,4 Millionen Tonnen weniger als noch im Vormonat geschätzt wurde und die kleinste Menge seit vier Jahren. AMI