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Westfleisch muss Rinderschlachtungen reduzieren

Nach vermehrten Corona-Neuinfektionen am Standort Lübbecke reduziert Westfleisch die Rinderschlachtungen. Angesteckt haben sich die Mitarbeiter wohl im privaten Umfeld.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach vermehrten Corona-Neuinfektionen unter den Westfleisch-Mitarbeitern in Lübbecke, reduziert das Unternehmen vorübergehend die Rinderverarbeitung. Wie ein Westfleisch-Verantwortlicher gegenüber top agrar erklärt, sei bei Routineuntersuchungen in Lübbecke ein spürbarer Anstieg der Neuinfektionen festgestellt worden. Westfleisch testet alle Mitarbeiter der Produktion täglich auf Covid 19.

Um eine weitere Ausbreitung unter den Kollegen zu vermeiden, habe man nun vorsorglich etliche Mitarbeiter in Quarantäne geschickt. Das hat Folgen für die Produktion. Der Standort Lübbecke ist für die Rinderzerlegung des Konzerns sehr wichtig. Man fahre nun die Schlachtung der Rinder im Konzern runter, heißt es bei Westfleisch. Am Standort in Bakum, der keine eigene Zerlegung hat, wird die Schlachtung an einzelnen Tagen sogar komplett runtergefahren.

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Ansteckungen im privaten Umfeld

Die Vorfälle bei Westfleisch treffen den Rindermarkt zur Unzeit. Denn die Vermarktung der Schlachtrinder stockt auf dem deutschen Markt ohnehin gerade. Wegen des Wellenbrecher-Lockdowns ist die Fleischnachfrage der Gastronomie spürbar zurückgegangen. Besonders ärgerlich ist, dass viele Neuinfektionen wohl völlig unnötig waren. Offenbar haben sich die betroffenen Mitarbeiter nicht bei der Arbeit, sondern im privaten Umfeld angesteckt, berichtet die Westfleisch.

Bei Westfleisch hofft man, dass durch die Quarantäne das Infektionsgeschehen schnell eingedämmt werden kann. Wenn es nach Plan laufe, könne man schon in der nächsten Woche wieder „normal“ arbeiten, erklärt ein Vertreter des Münsteraner Konzerns.

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