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Weuthen: Kartoffelpreise bleiben hoch

Das Kartoffeljahr 2013/14 verspricht hohe Preise. Diesen Ausblick gab Ferdi Buffen, Geschäftsführer der Wilhelm Weuthen GmbH & Co KG, auf dem 24. „Weuthen-Kartoffeltag“ am 29.8. in Schwalmtal am Niederrhein. Das zweite Jahr in Folge könnten Erzeuger mit hohen Kartoffelpreisen rechnen.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Kartoffeljahr 2013/14verspricht hohe Preise. Diesen Ausblick gab Ferdi Buffen, Geschäftsführer der Wilhelm Weuthen GmbH & Co KG, auf dem 24. „Weuthen-Kartoffeltag“ am 29.8. in Schwalmtal am Niederrhein. Das zweite Jahr in Folge könnten Erzeuger mit hohen Kartoffelpreisen rechnen. Das sei ungewöhnlich, aber nicht neu, denn in den Jahren 2005 und 2006 war die Marktlage ähnlich. Buffen erwartet für die Ernte im Jahr 2013 Preise zwischen 18 und 22 Euro pro dt für Veredlungsware. Die aktuellen Futures von 22 € bestätigten diese Tendenz. Er erwartet zudem eine weite Preisspanne zwischen den einzelnen Sorten. Bei Speise- und Exportkartoffeln rechnet er für die Haupternte mit Kursen von 20 bis 25 Euro je dt.


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Dass sich die Preise überhaupt auf diesem Niveau halten können, erklärte der Kartoffelexperte mit dem knappen Angebot. Sowohl die widrigen Witterungsverhältnisse und die EU-weit rückläufigen Anbauflächen seien dafür verantwortlich. Selbst in den besten Anbaugebieten in Niedersachsen und Rheinland werden 5 bis 8 t pro ha weniger erwartet als üblich. Aber auch in ganz Europa enttäuschen die bisherigen Rode-Erträge. In der EU 15 rechnet man mit ca. 40 Millionen Tonnen und in den fünf größten Erzeugungsländern mit maximal 31 Millionen Tonnen. Das wäre eine historisch kleine Ernte, die den ohnehin knapp versorgten Markt zusätzlich einengt.

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