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Happach-Kasan: Landwirte erhalten keine Direktzahlungen für Knicks

„Landwirte erhalten keine Direktzahlungen aus EU-Mitteln für Flächen, die sie nicht bewirtschafteten.“ Das hat Christel Happach-Kasan von der FDP klargestellt, nachdem eine Zeitung schrieb, Landwirte würden Direktzahlungen für Knicks aus EU-Mitteln in derselben Höhe wie für ihre bewirtschafteten Flächen erhalten.

Lesezeit: 2 Minuten

„Landwirte erhalten keine Direktzahlungen aus EU-Mitteln für Flächen, die sie nicht bewirtschafteten.“ Das hat die die Agrarsprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Christel Happach-Kasan, klargestellt, nachdem in einem Zeitungsbeitrag geschrieben worden war, „Landwirte erhalten Direktzahlungen für Knicks aus EU-Mitteln in derselben Höhe wie für ihre bewirtschafteten Flächen“.


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Sie erinnerte daran, dass in der sogenannten Mac-Sharry-Reform 1992 festgelegt worden sei, dass die Direktzahlungen nur für bewirtschaftete Flächen geleistet würden, nicht jedoch für Biotopflächen, die im Eigentum der Landwirte seien.


Aus Sicht der Liberalen seien Knicks wichtige Landschaftselemente; ihr Erhalt und ihre Pflege werde von niemandem in Frage gestellt, betonte Happach-Kasan. Viele Landwirte pflegten ihre Knicks mit großer Sachkenntnis und hohem Aufwand. Zwar gebe es schwarze Schafe, aber sie seien die Ausnahme. Daher diene der Knickerlass der schleswig-holsteinischen Landesregierung wohl eher der „Beruhigung des grünen Klientels“ als den Erfordernissen des Knickschutzes.


„Der Erhalt unserer Knicks und ihr guter Zustand zeigen, dass Knicks keinen weiteren Erlass brauchen“, betonte Happach-Kasan. Sie bedauerte, dass der Kieler Landwirtschaftsminister Dr. Robert Habeck mit den Landwirten über einen Erlass kommuniziere, statt beispielsweise Bauern für ihre vorbildliche Knickpflege auszuzeichnen. (AgE/ad)


Unverständnis auch beim Bauernverband:

Bauernverband SH: Habeck kennt eigene Verordnung nicht (24.7.2013)

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