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IGW-Besucher interessieren sich für Veränderungen in der Landwirtschaft

Der Deutsche Bauernverband (DBV) verzeichnet auf der Grünen Woche in Berlin ein großes Besucherinteresse vor allem zum Thema Veränderungen in der Landwirtschaft. Ein fachlicher Schwerpunkt ist die EU-Agrarreform nach 2020 gewesen. DBV-Präsident Joachim Rukwied zieht vorläufig ein positives Fazit aus der Messe.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Bauernverband (DBV) verzeichnet auf der Grünen Woche in Berlin ein großes Besucherinteresse vor allem zum Thema Veränderungen in der Landwirtschaft. Ein fachlicher Schwerpunkt ist die EU-Agrarreform nach 2020 gewesen. DBV-Präsident Joachim Rukwied zieht vorläufig ein positives Fazit aus der Messe.


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„Besonders interessiert waren die Besucher am Fortschritt und der Veränderung bei den Haltungsbedingungen der Tiere, bei Pflanzenschutz und Düngung im Ackerbau sowie an den verstärkten Anstrengungen zur Verbesserung des Umweltschutzes und der Artenvielfalt“, sagte Rukwied am Freitag in einer vorläufigen Bilanz zur Grünen Woche, die noch bis zum Sonntag andauert. Die modernen digitalen Techniken mit ihren Perspektiven für verbessertes Tierwohl und Umweltschutz hätten die Besucher fasziniert, so Rukwied weiter. „Die überwiegend positiven Reaktionen zur modernen Landwirtschaft und zu den Leistungen der Bauernfamilien beweisen auch, dass die Landwirtschaft nach wie vor in der Gesellschaft große Anerkennung genießt und fest verankert ist“, hob Rukwied hervor.


In den zahlreichen agrarpolitischen Gesprächen auf der Grünen Woche hätten die Reform der EU-Agrarpolitik nach 2020 und die Ankündigung der EU-Kommission, die Erzeuger in der Lebensmittelkette zu stärken, zentrale Bedeutung eingenommen, ist Rukwieds Eindruck. In der Diskussion über die Reform der EU-Agrarpolitik nach 2020 unterstrich Rukwied erneut seine Unterstützung von EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger, der im Rahmen des Mehrjährigen Finanzrahmens von 2021 bis 2027 von den Mitgliedstaaten der EU für zusätzliche Aufgaben auch zusätzliche Finanzmittel forderte. Der Agrarhaushalt in seinem derzeitigen Umfang sei voll berechtigt, rechtfertigte Rukwied.


Die Ziele von EU-Agrarkommissar Phil Hogan für die EU-Agrarförderung nach 2020 würden vom DBV geteilt. Rukwied hatte mit dem Agrarkommissar auf der Grünen Woche mehrere ausführliche Gespräche geführt. „Als DBV wollen wir das kombinierte Förderangebot aus Direktzahlungen und zusätzlichen Maßnahmen für Umwelt und Investitionen fortsetzen. Wichtig ist jedoch, es zu vereinfachen und Bürokratie abzubauen“, erneuerte Rukwied die derzeitige Verbandsposition

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