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Mobbing von Bauernkindern: "So gehts nicht weiter!"

Zu unserem Bericht über zunehmendes Mobbing von Bauernkindern ein Kommentar von Raimund Haser, CDU-Landtagsabgeordneter aus Baden-Württemberg: "So geht's nicht. Ich kann den Bericht aus eigenen Erfahrungen und Gesprächen nur bestätigen.

Lesezeit: 2 Minuten

Zu unserem Bericht über zunehmendes Mobbing von Bauernkindern ein Kommentar von Raimund Haser, CDU-Landtagsabgeordneter aus Baden-Württemberg:


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"So geht's nicht. Ich kann den Bericht aus eigenen Erfahrungen und Gesprächen nur bestätigen. Man kann nicht in Plastik verpackte, hübsch aufgemachte Kinderdesign-Leberwurst kaufen, stolz den Leuten in der Nachbarschaft den neuen Weber-Grill präsentieren und im Sommer auf Wurstsalat schwören - und gleichzeitig in Unkenntnis über das, was Bauern leisten, seine Kinder zu Bauernhassern erziehen.


Wer die letzten 10 Jahre keinen Stall mehr von innen gesehen hat, soll einfach mal wieder bei einem Bauern klingeln und fragen, welche Regeln und Gesetze er alles einhalten und beachten muss, und was er darüber hinaus tut, um ein guter Land-Wirt zu sein. Ein Landwirtschaftsmeister weiß heute mehr über Flora und Fauna, Tierwohl und Tiergesundheit als manch studierter Umwelt-Fachmann.


Ich kenne aus meiner Arbeit und in meinem Bekanntenkreis nur Höfe, auf denen es den Tieren heute weit besser geht als zu Zeiten jener Idylle, die von selbsternannten Tierwohlexperten - deren Büros oft weit weg von grünen Wiesen liegen - als Ideal verkörpert wird. Wenn Eltern mit Kindern über Landwirtschaft reden, stammen die "Fakten" heute meist nicht mehr von Besuchen "gläserner Betriebe" oder von persönlichen Erfahrungen, sondern von medial hochgepushten Einzelfällen, die in der Tat so passiert sind und so auch nicht gehen - und deshalb auch illegal sind! Deshalb aber gleich alle Bauern über einen Kamm zu scheren, ist ungefähr so intelligent, wie alle Autofahrer als Mörder zu bezeichnen, nur weil in Berlin ein Idiot bei einem illegalen Autorennen einen unschuldigen Passanten getötet hat. "

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