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Dürre2018: Rukwied fordert Ausrufung des Notstands

Der Deutsche Bauernverband befürchtet wegen der anhaltenden Trockenheit deutschlandweit Ernteausfälle von durchschnittlich zwanzig Prozent. Verbandspräsident Joachim Rukwied sagte im Inforadio vom rbb am Mittwoch, in einigen Regionen Brandenburgs könnten die Ernteausfälle sogar bis zu 70 Prozent betragen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Bauernverband befürchtet wegen der anhaltenden Trockenheit deutschlandweit Ernteausfälle von durchschnittlich zwanzig Prozent. Verbandspräsident Joachim Rukwied sagte im Inforadio vom rbb am Mittwoch, in einigen Regionen Brandenburgs könnten die Ernteausfälle sogar bis zu 70 Prozent betragen.


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Er forderte deshalb die Politik auf, den Notstand auszurufen. Rukwied erklärte, dies sei nötig als rechtliche Voraussetzung für schnelle finanzielle Hilfen für Betriebe, die 30 Prozent geringere Erntemengen einfahren als im Schnitt der vergangenen drei Jahre. "Das gleicht natürlich die Ausfälle nicht aus, ist aber notwendig, damit die Betriebe eine Zukunft haben", sagte Rukwied.


Zudem müsse es Landwirten erlaubt sein, eine steuerfreie Rücklage aus dem Gewinn in guten Jahren zu bilden. Diese könne die Liquidität in schlechten Jahren sichern.


Keine Zugeständnisse bei gentechnisch veränderten Produkten



Die Vereinbarung zwischen US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker vom Mittwochabend über die Aufnahme neuer Handelsverhandlungen ist laut Rukwied eine gute Nachricht. Es dürfe nicht zu einer weiteren Eskalation im Handelsstreit kommen.


"In Bezug auf den Agrarhandel sehen wir speziell bei Sojabohnen aber keinen Handlungsspielraum für ein handelspolitisches Entgegenkommen, da Ölsaateneinfuhren aus den USA bereits von Zollschranken befreit sind. Entscheidend ist, dass im Hinblick auf die EU-Standards bei der Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Produkten keinerlei Zugeständnisse gemacht werden. Grundsätzlich sehen wir Chancen im Export hochwertiger Lebensmittel aus der EU in die Vereinigten Staaten“, so Rukwied weiter.

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