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ARG: Exportverbot für Weizen bleibt vorerst bestehen

Die Getreideversorgung Argentiniens entspannt sich. Davon gehen Vertreter der argeninischen Mühlenbetriebe, Bäckereien und Getreideexporteure aus. Genaue Zahlen zur voraussichtlich verfügbaren Weizenmenge nannten sie allerdings noch nicht.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Getreideversorgung Argentiniens entspannt sich. Davon gehen Vertreter der argeninischen Mühlenbetriebe, Bäckereien und Getreideexporteure aus. Genaue Zahlen zur voraussichtlich verfügbaren Weizenmenge nannten sie allerdings noch nicht.


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Als Reaktion auf eine enge Versorgungslage bei Weizen und drastisch gestiegene Brotpreise hatte die Regierung in Buenos Aires bereits Ende des vorigen Monats ein Ausfuhrverbot für Weizen erlassen, das zunächst bis zum Beginn der kommenden Ernte und damit wohl bis nächsten März gelten soll. Darüber hinaus wurde in der vorvergangenen Woche per Gesetz bestimmt, dass der Staat sämtliche Weizenvorräte im Land einziehen darf.


Bei den argentinischen Getreideverarbeitern stießen die Maßnahmen auf Zustimmung. Die argentinische Weizenhändlervereinigung Argentrigo kritisierte die Politik der Regierung in den zurückliegenden Jahren. Anstatt neue Märkte zu erschließen, müsse man nun Versorgungslücken im eigenen Land schließen. Tatsächlich ging der Weizenanbau in Argentinien 2012/13 nicht nur wegen schlechter Wetterbedingungen, sondern auch wegen der strengen Regulierung des Weizenmarktes erheblich zurück.


Gedroschen wurden 2012/13 laut Angaben des Agrarministeriums in Buenos Aires landesweit 9 Mio. t Weizen, gegenüber gut 14 Mio. t ein Jahr zuvor. Als Exportmenge angesetzt waren für die Saison 2012/13 insgesamt 5 Mio. t Weizen. In Kombination mit der starken Inflation in dem südamerikanischen Land dürfte die Verringerung der Weizenproduktion dazu geführt haben, dass der Preis für 1 kg Brot laut Angaben der Bauernvereinigung CRA seit dem Jahr 2006 um mehr als 700 % auf jetzt umgerechnet 2,80 Euro gestiegen ist. (AgE/ab)

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