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Russland erwägt Drosselung der Fleischeinfuhren

Die russische Regierung denkt weiter über eine Verringerung der Fleischimporte im kommenden Jahr nach. Landwirtschaftsminister Alexej Gordejew erklärte vergangene Woche, man wolle das Zollkontingent für Geflügelfleisch um 200 000 t auf 1,05 Mio. t kürzen. Branchenorganisationen hatten sogar eine Reduzierung um 500 000 t auf 750 000 t gefordert.

Lesezeit: 2 Minuten

Die russische Regierung denkt weiter über eine Verringerung der Fleischimporte im kommenden Jahr nach. Landwirtschaftsminister Alexej Gordejew erklärte vergangene Woche, man wolle das Zollkontingent für Geflügelfleisch um 200 000 t auf 1,05 Mio. t kürzen. Branchenorganisationen hatten sogar eine Reduzierung um 500 000 t auf 750 000 t gefordert. Der Verband der Geflügelproduzenten verwies auf Prognosen, wonach die Inlandserzeugung von Geflügelfleisch trotz Absatzproblemen, hohen Energiepreisen und Finanzmarktturbulenzen sowohl in diesem als auch im kommenden Jahr um jeweils 300 000 t steigen könnte. Nach Angaben des Moskauer Analysen- und Informationsdienstes "RosBusinessConsulting" bezweifeln russische Experten jedoch, dass die heimischen Fleischproduzenten imstande sind, Marktlücken rasch zu besetzen. Die jetzt in Aussicht gestellte Kürzung des Geflügelfleischimportkontingents um 200 000 t wurde von der nationalen Fleischassoziation empfohlen.


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Die Fleischassoziation sprach sich allerdings gegen eine voreilige Reduzierung der Kontingente für Schweinefleisch und insbesondere Rindfleisch aus, was unter anderem von den Schweinehaltern gefordert worden war. Das bisher für 2009 vorgesehene Importkontingent für Schweinefleisch von 502 200 t - also 8 700 t mehr als in diesem Jahr - wird mit dem Vorstoß Gordejews zunächst nicht angetastet. Allerdings sollen offenbar Einfuhren über das Kontingent hinaus unterbunden werden. Ministerpräsi-dent Wladimir Putin hatte Ende August Zusagen, die im Rahmen von Russlands Beitritt zur Welthandelsorganisati-on (WTO) gemacht wurden, für nichtig erklärt

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