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Borealis Dünger-Sparte

NÖ Bauernbund fürchtet "Düngermonopol" und schaltet Kartellanwalt ein

Die Düngersparte von Borealis soll an den tschechischen Agrofert-Konzern verkauft werden. Bauernbund will rechtliche Schritte prüfen, um ein "Düngermonopol" zu verhindern.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Aufschrei des NÖ Bauernbundes anlässlich des geplanten Verkaufs der Borealis-Düngemittelsparte an den tschechischen Agrofert-Konzern stieß Anfang Juni dieses Jahres auf enormen Rückenwind. "Nun ist es an der Zeit, rechtliche Schritte zu prüfen. Mit der renommierten deutschen Kanzlei Hausfeld Rechtsanwälte LLP ist es uns gelungen, internationale Kartellrechtsexperten für unseren Kampf für mehr Versorgungssicherheit und gegen ein Düngemittelmonopol zu gewinnen", stellen NÖ Bauernbund-Obmann und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf sowie NÖ Bauernbund-Direktor Paul Nemecek klar, dass das Aufbegehren gegen den Borealis-Deal noch nicht vorbei und schon gar nicht entschieden ist.

Allein die Größe des tschechischen Agrofert-Konzerns, mit einem Jahresumsatz von rund 7 Mrd. Euro, zeigt, dass es sich bei diesem Anliegen des Bauernbundes um einen wahren Kampf "David gegen Goliath" handelt. "Aufgrund der Größe des geplanten Deals hat die EU hier das Recht und viel mehr auch die Pflicht, den Verkauf äußerst kritisch unter die Lupe zu nehmen. Wir pochen darauf, dass die Interessen der Bäuerinnen und Bauern als Garanten der Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln gewahrt und ernst genommen werden müssen", erklären Pernkopf und Nemecek.

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Die international renommierte Kanzlei Hausfeld Rechtsanwälte LLP, mit Sitz in Berlin und Düsseldorf, zeigte bereits in vergangenen Fällen ihre Stärke und Durchsetzungskraft bei Kartellrechtsverfahren auf. Beispielsweise sind die Experten beim Vorgehen gegen Mitglieder des Lkw-Kartells für mehrere Tausend Transportunternehmen federführend oder haben auch vor der Europäischen Kommission die Beschwerdeführer gegen den US-Tech-Giganten Google wegen Verstößen gegen das Wettbewerbsrecht vertreten, woraufhin gegen Google eine Rekordgeldbuße in Höhe von 2,4 Mrd. Euro verhängt wurde.

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