Rinder

EU-Schlachtrindermarkt bleibt stabil

In Österreich ist das Angebot an Jungstieren etwas höher als in den vergangenen Wochen, sie lassen sich aber problemlos vermarkten.

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Am EU-Schlachtrindermarkt herrschen in der laufenden Woche relativ stabile Preise. In Deutschland ist der Jungstiermarkt aktuell durch eine gute Nachfrage gekennzeichnet, es werden in den kommenden Wochen jedoch ruhigere Geschäfte erwartet. Das Preisniveau ist stabil, teilt die Rinderbörse mit.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren etwas höher als in den letzten Wochen. Die angebotenen Jungstiere lassen sich aber problemlos am Markt platzieren. Gegen Jahresende hin wird die Nachfrage etwas rückläufig sein bei stabil bleibenden Preisen. Für Schlachtkühe gestaltet sich die Vermarktung nach wie vor schwieriger. Das Angebot befindet sich auf einem hohen Niveau und lässt sich in dieser Woche nicht vollständig am Markt unterbringen. Die Preise tendieren nach unten, wobei die Talsohle damit aber erreicht sein sollte. Schlachtkälber notieren stabil zur Vorwoche.

Die Österreichische Rinderbörse rechnet diese Woche bei der Vermarktung von Jungstieren der Handelsklasse R2/3 abermals mit einem Preis von 4,72 Euro/kg Schlachtgewicht, für Kalbinnen werden wiederum 4,16 Euro/kg erwartet. Auch die Notierung für Schlachtkälber bleibt mit 7,15 Euro/kg unverändert, während der Preis für Schlachtkühe bei 3,14 Euro/kg liegt. Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen