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Kartoffeln

Kartoffellager leeren sich und machen Importe nötig

Um eine Versorgung bis zur neuen Ernte sicherzustellen, muss in den kommenden Monaten weiterhin auf Importware zurückgegriffen werden, teilt die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau mit.

Lesezeit: 2 Minuten

Am österreichischen Speisekartoffelmarkt ist noch keine spürbare Änderung der Marktlage erkennbar. Das Angebot ist, trotz der zuletzt tiefwinterlichen Temperaturen, gut ausreichend. Die Abgabebereitschaft der Landwirte ist prinzipiell gegeben und der Lagerabbau schreitet, auch aufgrund der hohen qualitätsbedingten Aussortierungen, rasch voran. Die Inlandsnachfrage hat sich nach den Feiertagen zwar traditionell wieder etwas beruhigt. Die Absatzzahlen sind für Anfang Jänner aber durchaus zufriedenstellend. Exporte sind bedingt durch die überschaubaren Lagervorräte kaum ein Thema. Im Gegenteil: Um eine durchgehende Versorgung bis zur neuen Ernte sicherzustellen, muss in den kommenden Monaten weiterhin auf Importware zurückgegriffen werden, teilt die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau mit.

Keine Änderungen bei Erzeugerpreisen

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Bei den Erzeugerpreisen gab es keine Änderung. In Niederösterreich wurden Speisekartoffeln zu Wochenbeginn meist um 45 Euro/100kg übernommen, wobei einzelne Aufkäufer Abschläge für den hohen Logistik- und Sortieraufwand einbehalten. Aus Oberösterreich wurden ebenfalls unveränderte Erzeugerpreise von bis zu 50 Euro/100kg gemeldet.

Die erste Woche des neuen Jahres war am deutschen Speisekartoffelmarkt von einem traditionell ruhigen Absatzgeschäft geprägt. Nach dem zufriedenstellenden Weihnachtsgeschäft war die Nachfrage im LEH entsprechend überschaubar. Doch bereits in den kommenden Wochen dürfte sich der Absatz wieder normalisieren. Auch im überregionalen Versand und im Export Richtung Ost- und Südeuropa wird mit einer anhaltend regen Nachfrage gerechnet. Die Preise tendierten in der vergangenen Woche daher weitgehend stabil bis leicht fester. Im Bundesmittel lagen die Erzeugerpreise zuletzt bei 31,50 bis 33,50 Euro/100kg. In den kommenden Wochen dürften aber weitere Preisaufschläge für Lagerware vermehrt zur Diskussion stehen. Dies auch deshalb, weil die Flächenläger zügig geräumt werden und das Angebot durch hohe Absortierungen und Qualitätsmängel eingeschränkt ist.

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