Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

Filmtipp

„Das Land meines Vaters“: Ein Film über die harten Seiten des Landlebens

Am 18. November kommt der Film „Das Land meines Vaters“ in die Kinos. Er zeigt entgegen der verklärten Vorstellungen, welchen Problemen sich Familien auf dem Land stellen müssen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Film „Das Land meines Vaters“ offenbart eine Seite des Landlebens fernab von dem romantisierten Bild, das in vielen Filmen zu sehen ist. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Landwirtssohn Pierre (Guillaume Canet), der mit seiner Verlobten Claire (Veerle Baetens) voller Enthusiasmus den Hof seines Vaters in der französischen Heimat übernehmen möchte. Obwohl sein Vater nur schwer mit den Veränderungen umgehen kann, vergrößert Pierre den Betrieb mit den Jahren.

Nach einiger Zeit muss der Landwirt jedoch feststellen, dass der Schuldenberg trotz der aufopferungsvollen Arbeit und der Unterstützung seiner Familie wächst. Mit ihm nehmen die Erschöpfung und die Verzweiflung immer weiter zu. Das Drama stellt gesellschaftlich relevante Themen wie Generationenkonflikte und Existenzängste in den Mittelpunkt, mit denen sich viele Familien auf dem Land täglich auseinandersetzen müssen.

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Regisseur ist selbst Landwirtssohn

Der Spielfilm basiert auf der eigenen Familiengeschichte des Regisseurs Edouard Bergeon, der in den 1980ern auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Frankreich aufwuchs. Für den Film wurde Bergeon 2020 für einen César in der Kategorie Bestes Erstlingswerk nominiert.

Bereits in seiner Dokumentation „Infrarouge: Les fils de la terre“ aus dem Jahre 2012 beschäftigte sich Bergeon mit den schwierigen Seiten des Landlebens. Die Dokumentation thematisiert die Selbstmorde von Landwirten in Frankreich. Unter anderem arbeitete der Regisseur darin den Tod seines Vaters Christian Bergeon auf, der sich im Angesicht der steigenden Arbeitslast und staatlichen Auflagen das Leben nahm.

Der Film startet am 18. November in den deutschen Kinos.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.