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Endingen: Beregnungsanlage stoppt Breisgau S-Bahn

Eine Beregnungsanlage legt eine Zugstrecke lahm, auf einem Hof wütet ein Feuer zum zweiten Mal, in Brandenburg verbrennen die Äpfel in der Sonne und Beef Jerky hat die schlechteste Umweltbilanz.

Lesezeit: 3 Minuten

Ein Landwirt aus Balingen-Endingen im Zollernalbkreis (BW) hat seine Beregnungsanlage offenbar zu nah an die Bahngleise gestellt und damit eine Störung an der Oberleitung verursacht.

Die Badische Zeitung berichtet, dass die Breisgau-S-Bahn am Kaiserstuhl durch den Wasserstrahl ausgebremst wurde. Der Zugführer habe durchgesagt, dass ein Landwirt die Verspätung des Gegenzugs verursacht habe. So etwas komme einmal pro Jahr vor.

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DB Regio in Freiburg bestätigte der Zeitung den Vorfall. Das Problem sei zwar behoben, das Thema aber durchaus ernst. Immerhin lägen 15.000 Volt auf der Fahrleitung.

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Bramsche: Zweiter Brand auf Hof innerhalb weniger Tage

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage hat es auf einem Bauernhof im Landkreis Osnabrück gebrannt. Am Montagabend mussten laut NDR 34 Rinder gerettet werden. Ein Stall des landwirtschaftlichen Betriebs brannte nieder. Es gab einen Verletzten, auch drei Rinder wurden leicht verletzt. Wie das Feuer entstanden ist, muss noch geklärt werden. Auf demselben Hof waren am vergangenen Freitag 100 Hühner bei einem Brand verendet.

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Brandenburger Obst verbrennt in Sonne

Die Obstbäume in Brandenburg leiden derzeit unter der Dürre und der starken Sonneneinstrahlung. Laut der Süddeutschen Zeitung macht dies vor allem bestimmten rotschaligen Apfelsorten zu schaffen. Einige Sorten wie Gala seien bis zu 30 % verbrannt. Bei anderen Sorten seien die Erträge dagegen ganz gut.

Auch Pflaumen seien in diesem Jahr wegen der großen Trockenheit häufiger zu klein gewesen, da habe man einige Tonnen verloren. Und Kirschen seien in nicht geringer Zahl von Ameisen befallen.

Ein großes Problem seien die gestiegenen Kosten in der Energiekrise. Zudem müsse bei der Dürre auch mehr bewässert werden. Dazu komme, dass in diesem Jahr in Europa sehr viel Ware am Markt sei. Letztlich werde man wohl niedrige Preise bei hohen Kosten erzielen, zitiert die SZ die Vermarktungsgenossenschaft Markendorf Ost.

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Trendiges Dörrfleisch hat schlechteste Umweltbilanz

Fleisch- und Käseprodukte haben mit Abstand die schlechteste Umweltbilanz. Obst, Gemüse und Brot hingegen schneiden in den meisten Fällen weitaus besser ab. Das haben Forscher der Universität Oxford herausgefunden, nachdem sie Anbau, Verarbeitung und Transport von Waren bewertet haben.

Sie analysierten Zutatenlisten und koppelte diese an Umweltdatenbanken. Unter anderem ging es um die Auswirkungen der Lebensmittel auf Treibhausgasemissionen, Landnutzung und Wasserverbrauch. Am Ende kam ein „Umweltauswirkungswert“ pro 100 Gramm des jeweiligen Produktes heraus.

Den höchsten und damit schlechtesten Wert bekamen die Produkte aus getrocknetem Rindfleisch wie Biltong oder Beef Jerky. In der Regel hatten Produkte aus Fleisch, Fisch und Käse einen eher höheren Wert. Desserts und Backwaren befinden sich im mittleren Bereich. Besonders umweltfreundlich schnitten Produkte aus Obst, Gemüse, Zucker und Mehl wie Suppen, Salate, Brot und viele Frühstücksflocken ab.

Fleischalternativen, darunter Würstchen oder Burger auf pflanzlicher Basis, erwiesen sich ebenfalls als gut, weil sie nur ein Fünftel bis weniger als ein Zehntel der Umweltauswirkungen ihrer fleischbasierten Äquivalente aufweisen.

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