Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

BfR

Vier von zehn Bürgern in Sorge wegen Pflanzenschutzrückständen im Essen

Eine Umfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung zeigt eine hohe Wissbegierde der Bevölkerung bei gesundheitlichen Verbraucherthemen. Kritisch sehen sie den Pflanzenschutz.

Lesezeit: 2 Minuten

Zwei von drei Menschen in Deutschland vertrauen der Wissenschaft bei den Themen Verbraucher- und Gesundheitsschutz; zugleich machen sich vier von zehn Sorgen um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in ihrem Essen.

Das sind zwei Ergebnisse des aktuellen Verbrauchermonitors, den das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) vorgestellt hat.

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Laut der dafür durchgeführten repräsentativen Bevölkerungsumfrage genießen Verbraucherzentralen und Verbraucherorganisationen ein ähnlich hohes Vertrauen wie Vertreter der Wissenschaft. Dagegen bringt nur einer von sechs Befragten der Politik, den Medien oder der Wirtschaft Vertrauen beim Schutz der Gesundheit entgegen.

Die Ergebnisse des aktuellen BfR-Verbrauchermonitors zeigen aber auch, dass die Wissbegierde der Bevölkerung bei gesundheitlichen Verbraucherthemen generell groß ist. Zwei Drittel der Probanden gaben an, dass solche Themen für sie von Interesse seien, und etwa die Hälfte informiert sich häufig über solche Themen.

Als größte gesundheitliche Risiken wurden dabei von 22 % der Befragten spontan bestimmte Nährstoffzusammenstellungen wie ein hoher Gehalt an Zucker, Fett oder Salz in Lebensmitteln genannt. Mit größerem Abstand folgen Risiken wie eine ungesunde Ernährung und Lebensweise sowie unerwünschte Stoffe und Zusatzstoffe in Lebensmitteln.

Befragt nach ausgewählten Themen nannten die Teilnehmer vor allem Antibiotikaresistenzen und Mikroplastik in Lebensmitteln. Jeweils mehr als die Hälfte räumte ein, darüber beunruhigt zu sein. Immerhin 45 % sorgen sich um Reste von Pflanzenschutzmitteln im Essen, wiederum 40 % sorgen sich um genveränderte Organismen (GVO) in Lebensmitteln.

Vergleichsweise gering ausgeprägt ist die Angst hingegen bei der Lebensmittelhygiene im eigenen Haushalt; darüber ist nur jeder Zehnte beunruhigt. Gleichzeitig fühlen sich rund zwei Drittel der Befragten insbesondere in diesem Bereich gut informiert. Dem stehe gegenüber, dass mangelnde Lebensmittelhygiene zu Hause aus wissenschaftlicher Sicht eine der zentralen Ursachen für lebensmittelbedingte Erkrankungen sei, gab das Bundesinstitut zu bedenken.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.