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Molkerei

Almil AG investiert in alten Nordmilch-Standort Bützow

Die Molkerei in Bützow, einst mit Fördermitteln durch den damaligen Besitzer Nordmilch saniert, wird erneut umgebaut. Almil will hier nun künftig Dauermilch herstellen.

Lesezeit: 2 Minuten

Wie die Schweriner Volkszeitung berichtet, ist derzeit noch unklar, ob Almil für den Umbau vom Land eine finanzielle Unterstützung erhält. Denn der Standort wurde schon einmal als Molkerei gefördert. Ein positiver Bescheid hänge von der geplanten Investition, Art und Ausrichtung des Werkes ab, so der Sprecher des Wirtschaftsministeriums Gerd Lange. Die Wiedereinrichtung der Molkerei sei nicht förderfähig, eine Neuinvestition schon.

Vor fünf Jahren gab die Nordmilch den einst mit Fördermitteln sanierten Bützower Standort auf. Nach der Schließung des Werkes folgten politische Versprechen, eine Pressekonferenz, bei der Agrarminister Till Backhaus (SPD) gemeinsam mit Nordmilch ein neues Unternehmen für den Standort präsentierte. Das Kosmetikwerk CPB wollte in Bützow innovative Creme-Serien herstelln und versprach 160 neue Jobs. Es blieb bei einem kleinen Lager, einem Labor, einer Hand voll Beschäftigen und Hinhalte-Versprechungen.

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Umso mehr hält sich die Almil AG mit Plänen zurück. Über Produktionsstart und die Zahl der Arbeitsplätze könne man noch keine Angaben machen, so Vorstand Tilen Verhovsek. Fest stehe, Bützow werde wieder eine Molkereibetrieb. Die Produktion hochwertiger Dauermilchprodukte für die Lebensmittelindustrie sei das Metier des Unternehmens, das mehrere Standorte in Europa betreibe. Konkurrenz, die Nordmilch verhindern wollte?

Mit einem Absatz von jährlich 65.000 Tonnen Milcherzeugnisse gehört die Almil Gruppe zu den führenden Herstellern von funktionellen hochwertigen Milchingredienzen innerhalb Europas. Neben eigenen Produktionsstätten unterhält Almil Joint Venture-Beziehungen mit bekannten Nahrungsmittelindustrien und Molkereien.

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