Die ersten Molkereien zahlen für August 40 ct/kg und mehr aus. Allerdings dümpeln auch noch einige Unternehmen vor sich hin und verlieren beim Milchpreis den Anschluss. Das zeigen die ersten Meldungen im top agrar-Milchpreisbarometer.
Die ersten Molkereien zahlen für August 40 ct/kg und mehr aus. Allerdings dümpeln auch noch einige Unternehmen vor sich hin und verlieren beim Milchpreis den Anschluss. Das zeigen die ersten Meldungen im top agrar-Milchpreisbarometer.
Erwartungsgemäß knacken Molkereien aus Norddeutschland als erstes die Marke von 40 Cent beim Grundpreis: Die Breitenburger Milchzentrale und die Meierei-Genossenschaft Gudow-Schwarzenbek legen jeweils um 3 auf 41 ct/kg zu. Die Meierei Viöl erhöht um 5 auf 40 ct/kg, die Meierei Barmstedt um 3 auf 40 ct/kg. Die Molkerei Ammerland steigert um 2 auf 39 ct/kg, das Deutsche Milchkontor legt ebenfalls um 2 auf 37,2 ct/kg zu.
Im Osten erhöht Rückers Ostseemolkerei aus Wismar um 2 auf 38 ct/kg. Die Sachsenmilch und die Vogtlandmilch legen um je 0,5 auf je 36,5 ct/kg zu.
Aufwärts ging es auch bei FrieslandCampina Köln mit +1,2 auf 37,13 ct/kg und MUH Arla mit +0,95 auf 34,06 ct/kg.
Und auch in Süddeutschland packen mehrere Molkereien bei der Auszahlung noch etwas drauf, beispielsweise: Allgäu Milch Käse +1,5 auf 35,02 ct/kg, Bauer +1,0 auf 36,46 ct/kg, Käserei Champion +1,0 auf 36,46 ct/kg, Milchhof Albert +1,0 auf 37,0 ct/kg, Ehrmann +1,0 auf 36,21 ct/kg oder die Stegmann Emmentaler Käsereien +1,0 auf 37,16 ct/kg.
Allerdings können sich nicht alle Milcherzeuger über höhere Milchpreise freuen. So verharren beispielsweise Omira mit 29,46 ct/kg, Hochwald mit 31,5 ct/kg und die Milchzentrale Nordbaden mit 31,74 ct/kg beim Grundpreis auf vergleichweise niedrigen Niveau.
Das soll sich ändern: So will Omira nach der Übernahme durch Lactalis wieder Anschluss beim Milchpreis bekommen. Und Hochwald hat bereits angekündigt, den Grundpreis für September um 2 ct/kg zu erhöhen.
Viele andere Molkereien werden beim Milchpreis in den nächsten Monaten ebenfalls noch zulegen, sind sich Branchenvertreter sicher. Das DMK hat für September bereits eine Erhöhung um 1 auf 38,2 ct/kg angekündigt.
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer, ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse).
Die ersten Molkereien zahlen für August 40 ct/kg und mehr aus. Allerdings dümpeln auch noch einige Unternehmen vor sich hin und verlieren beim Milchpreis den Anschluss. Das zeigen die ersten Meldungen im top agrar-Milchpreisbarometer.
Erwartungsgemäß knacken Molkereien aus Norddeutschland als erstes die Marke von 40 Cent beim Grundpreis: Die Breitenburger Milchzentrale und die Meierei-Genossenschaft Gudow-Schwarzenbek legen jeweils um 3 auf 41 ct/kg zu. Die Meierei Viöl erhöht um 5 auf 40 ct/kg, die Meierei Barmstedt um 3 auf 40 ct/kg. Die Molkerei Ammerland steigert um 2 auf 39 ct/kg, das Deutsche Milchkontor legt ebenfalls um 2 auf 37,2 ct/kg zu.
Im Osten erhöht Rückers Ostseemolkerei aus Wismar um 2 auf 38 ct/kg. Die Sachsenmilch und die Vogtlandmilch legen um je 0,5 auf je 36,5 ct/kg zu.
Aufwärts ging es auch bei FrieslandCampina Köln mit +1,2 auf 37,13 ct/kg und MUH Arla mit +0,95 auf 34,06 ct/kg.
Und auch in Süddeutschland packen mehrere Molkereien bei der Auszahlung noch etwas drauf, beispielsweise: Allgäu Milch Käse +1,5 auf 35,02 ct/kg, Bauer +1,0 auf 36,46 ct/kg, Käserei Champion +1,0 auf 36,46 ct/kg, Milchhof Albert +1,0 auf 37,0 ct/kg, Ehrmann +1,0 auf 36,21 ct/kg oder die Stegmann Emmentaler Käsereien +1,0 auf 37,16 ct/kg.
Allerdings können sich nicht alle Milcherzeuger über höhere Milchpreise freuen. So verharren beispielsweise Omira mit 29,46 ct/kg, Hochwald mit 31,5 ct/kg und die Milchzentrale Nordbaden mit 31,74 ct/kg beim Grundpreis auf vergleichweise niedrigen Niveau.
Das soll sich ändern: So will Omira nach der Übernahme durch Lactalis wieder Anschluss beim Milchpreis bekommen. Und Hochwald hat bereits angekündigt, den Grundpreis für September um 2 ct/kg zu erhöhen.
Viele andere Molkereien werden beim Milchpreis in den nächsten Monaten ebenfalls noch zulegen, sind sich Branchenvertreter sicher. Das DMK hat für September bereits eine Erhöhung um 1 auf 38,2 ct/kg angekündigt.
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer, ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse).