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topplus BVD-Virus

BVD aus Händlerstall eingeschleppt

In Hessen hat ein Rind vermutlich über mehrere Monate BVD-Virus an Verkaufstiere übertragen. Der Fall zeigt, wie wichtig die Untersuchung auf BVD-Antikörper beim Tierzukauf ist.

Lesezeit: 2 Minuten

Im April wurde das BVD-Virus in einem Händlerstall in Hessen festgestellt. Vermutlich hat dort ein Tier über mehrere Monate das Virus an Verkaufstiere übertragen. Jetzt wurden in Niedersachsen die ersten Kälber geboren, die auf den hessischen Handelsstall zurückzuführen sind und aufgrund einer positiven BVD-Ohrstanzprobe eingeschläfert werden mussten.

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Es wird allen Rinderhaltern dringend geraten beim Kauf eine Blutprobe auf BVD-Antikörper zu verlangen. Tragende Rinder, die Antikörper aufweisen und nicht geimpft sind, bergen ein großes Risiko das BVD-Virus mit dem ungeborenen Fetus in den Bestand einzuschleppen. Außerdem ist eine Quarantäne über 30 Tage dringend zu empfehlen bevor Landwirte zugekaufte Tiere in den Bestand integrieren.

Hygiene und Biosicherheit wichtig

Die Einschleppung von Tierseuchenerregern geschieht am häufigsten durch Tierhandel oder durch Betriebsbesucher, die regelmäßig in verschiedenen Beständen direkten Kontakt zu Rindern haben. Unabhängig vom aktuellen Fall sollten rinderhaltende Betriebe deshalb auf die nötige Hygiene und Biosicherheit achten. Betriebseigene Kleidung und Desinfektionsmöglichkeiten sollte jeder Betrieb unbedingt vorhalten.

In diesen Beiträgen, die in der top agrar erschienen sind, finden Sie Anregungen zur Biosicherheit in Ihrem Betrieb:

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