„Die neue Regierung muss an den Wolf ran!“
Fast täglich sorgt der Wolf für Schlagzeilen. Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, erklärt im Interview mit top agrar: "Deutschland muss Populationsgrößen festlegen und die Wolfsbestände regulieren."
Fast täglich sorgt der Wolf für Schlagzeilen. Dazu Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, im Interview mit top agrar (Ausgabe 10/2017)
Wie ist die aktuelle Situation?
Krüsken: Rund 2.400 Nutztiere hat der Wolf in den Jahren von 2000 bis 2015 bundesweit gerissen. Mittlerweile dürften es weit über 3.000 sein. Ende letzten Jahres gab es 47 Rudel, 15 Paare und vier Einzeltiere in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen; inzwischen auch in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Wir gehen von insgesamt rund 600 Wölfen aus. Und die Population wächst jährlich um 30 %!
Ein Bündnis aus Umwelt- und Tierschützern sowie Berufsschäfern fordert den koordinierten Schutz der Weidetiere. Gehen Sie da mit?
Krüsken: Die Vorschläge des Bündnis sind für den Schutz der...
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