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Landvolk kritisiert die neuen Trinkmilch- und Butterpreise

Das niedersächsische Landvolk ist mit den neuen Preisen im Kühlregal unzufrieden. Jeder fünfte Liter Milch in Deutschland stammt aus Niedersachsen.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf wenig Verständnis stößt bei den niedersächsischen Milchviehaltern die jüngste Preisrunde für Milchprodukte im Lebensmitteleinzelhandel. Die kräftigen Preissenkungen aus dem Frühjahr in Höhe von bis zu neun Cent je Liter Trinkmilch wurden nur um einen Cent wieder in die andere Richtung gedreht. Hier hätten die Signale des Marktes durchaus eine höhere Korrektur erwarten lassen, schreibt das Landvolk.

Beim Butterpreis habe der Handel die Preisschraube sogar nach unten gedreht. Das 250-Gramm-Stück werde nun aus Verbrauchersicht um zehn Cent günstiger angeboten. Diese Entwicklung sei wenig nachvollziehbar, da Milchfett aktuell gefragt sei. Zusätzlich dürfte die private Weihnachtsbäckerei für einen Nachfrageschub sorgen.

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Jeder fünfte Liter Milch aus Niedersachsen

Niedersachsens Milcherzeuger haben im vergangenen Jahr ihre Stellung im bundesweiten Vergleich gestärkt, schreibt das Landvolk weiter. Mehr als jedes fünfte Kilogramm Milch werde mittlerweile in Niedersachsen gemolken. Mit einer gesamten Anlieferungsmenge in Höhe von 6,37 Mrd. Kilogramm Milch steuerten die rund 8.500 Milchviehhalter 20,4 Prozent der bundesweiten Erzeugung bei.

Zwischen den Alpen im Süden und der Nordsee im Norden wurden im vergangenen Jahr insgesamt 31,26 Mrd. kg Milch erzeugt. Damit sind auch die deutschen Milchviehhalter mit einem Fünftel an der EU-weiten Milcherzeugung in Höhe von 154,8 Mrd. kg beteiligt. Die niedersächsischen Milchviehhalter liefern vom gesamten Aufkommen in der EU immerhin einen Anteil von vier Prozent. Diese Daten hat der Landvolk-Pressedienst dem Jahresbericht der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen entnommen.

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