In den Niederlanden ist die Milchanlieferung im Mai nochmals saisonal gestiegen und hat sich damit der Vorjahreslinie angenähert. Anscheinend reagieren die niederländischen Milchbauern trotz der von politischer Seite angestrebten Reduktion der Milchkuhherde auf die höheren Milcherzeugerpreise mit Steigerungen der Produktion, berichtet die ZMB.
Im Mai 2022 wurden in den Niederlanden mit 1,2 Mio. t 0,8 % weniger Milch angeliefert als im Vorjahresmonat, was nur noch einen knappen Rückstand gegenüber dem Vorjahresniveau bedeutet. Im April war die Anlieferung noch um 2,6 % niedriger gewesen als im Vorjahresmonat.
USA noch knapp unter Vorjahr
Die Milcherzeugung in den USA bewegt sich anhaltend unter der Vorjahreslinie. Im Mai 2022 belief sie sich auf 8,94 Mio. t und blieb damit um 0,7 % unter dem Vorjahresniveau. Der Rückstand hatte im April noch 1,0 % betragen. In den ersten fünf Monaten von 2022 summierte sich die Milcherzeugung auf 43,16 Mio. t und war um 0,9 % niedriger als im Vergleichszeitraum von 2021.
Gehalten wurden im Mai 2022 9,4 Mio. Milchkühe, womit der Bestand gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,1 % reduziert worden ist. Seit Februar steigt der Milchkuhbestand aber wieder leicht an. Die Milchleistung war im Mai um 0,4 % höher als vor einem Jahr.
Neuseeland auf Vier-Jahres-Tief
Das neuseeländische Milchwirtschaftsjahr 2021/22 ging mit einer Gesamterzeugung von 21,39 Mio. t Milch zu Ende, berichtet die ZMB. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 4,2 % bzw. um rund 1 Mio. t. Die Erzeugung ist etwa auf das Niveau des Wirtschaftsjahres 2017/18 zurückgefallen und war niedriger als in den drei vorherigen Jahren.
Im Mai 2022 hat sich der Rückgang zum Vorjahresniveau auf 6,5 % verstärkt, nachdem er im April noch bei 5,6 % gelegen hatte. Insgesamt wurden in den ersten fünf Monaten von 2022 8,25 Mio. t Milch erzeugt, was 5,6 % weniger war als im gleichen Zeitraum von 2021.
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In den Niederlanden ist die Milchanlieferung im Mai nochmals saisonal gestiegen und hat sich damit der Vorjahreslinie angenähert. Anscheinend reagieren die niederländischen Milchbauern trotz der von politischer Seite angestrebten Reduktion der Milchkuhherde auf die höheren Milcherzeugerpreise mit Steigerungen der Produktion, berichtet die ZMB.
Im Mai 2022 wurden in den Niederlanden mit 1,2 Mio. t 0,8 % weniger Milch angeliefert als im Vorjahresmonat, was nur noch einen knappen Rückstand gegenüber dem Vorjahresniveau bedeutet. Im April war die Anlieferung noch um 2,6 % niedriger gewesen als im Vorjahresmonat.
USA noch knapp unter Vorjahr
Die Milcherzeugung in den USA bewegt sich anhaltend unter der Vorjahreslinie. Im Mai 2022 belief sie sich auf 8,94 Mio. t und blieb damit um 0,7 % unter dem Vorjahresniveau. Der Rückstand hatte im April noch 1,0 % betragen. In den ersten fünf Monaten von 2022 summierte sich die Milcherzeugung auf 43,16 Mio. t und war um 0,9 % niedriger als im Vergleichszeitraum von 2021.
Gehalten wurden im Mai 2022 9,4 Mio. Milchkühe, womit der Bestand gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,1 % reduziert worden ist. Seit Februar steigt der Milchkuhbestand aber wieder leicht an. Die Milchleistung war im Mai um 0,4 % höher als vor einem Jahr.
Neuseeland auf Vier-Jahres-Tief
Das neuseeländische Milchwirtschaftsjahr 2021/22 ging mit einer Gesamterzeugung von 21,39 Mio. t Milch zu Ende, berichtet die ZMB. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 4,2 % bzw. um rund 1 Mio. t. Die Erzeugung ist etwa auf das Niveau des Wirtschaftsjahres 2017/18 zurückgefallen und war niedriger als in den drei vorherigen Jahren.
Im Mai 2022 hat sich der Rückgang zum Vorjahresniveau auf 6,5 % verstärkt, nachdem er im April noch bei 5,6 % gelegen hatte. Insgesamt wurden in den ersten fünf Monaten von 2022 8,25 Mio. t Milch erzeugt, was 5,6 % weniger war als im gleichen Zeitraum von 2021.