In Berlin und Brüssel laufen die Diskussionen über Hilfsmaßnahmen für den Milchmarkt auf Hochtouren. Möglicherweise will sich Deutschland jetzt mit Italien, Frankreich und Spanien auf EU-Ebene dafür einsetzen, die Möglichkeit der freiwilligen Milchmengen-Planung bzw. Angebotsreduzierung auf drei Jahre auszudehnen.
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In Berlin und Brüssel laufen die Diskussionen über Hilfsmaßnahmen für den Milchmarkt auf Hochtouren. Möglicherweise will sich Deutschland jetzt zusammen mit Italien, Frankreich und Spanien auf EU-Ebene dafür einsetzen, die Möglichkeit der freiwilligen Milchmengen-Planung bzw. Angebotsreduzierung von derzeit sechs Monaten auf zwei bis drei Jahre auszudehnen. Das geht zumindest aus einer Mitteilung des italienischen Landwirtschaftsministerium hervor.
Offensichtlich sind die Italiener damit aber etwas vorgeprescht. Denn aus Kreisen des Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) ist zu hören, dass beim G-7 Treffen in Japan am 23. April auf Ministerebene zwischen Italien und Deutschland verabredet wurde, vor dem Juni-Rat zu versuchen, eine gemeinsame Position mit anderen Mitgliedsstaaten zu erarbeiten. Allerdings hat das BMEL zu der Meldung aus Italien bis jetzt noch keine Stellung bezogen.
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In Berlin und Brüssel laufen die Diskussionen über Hilfsmaßnahmen für den Milchmarkt auf Hochtouren. Möglicherweise will sich Deutschland jetzt zusammen mit Italien, Frankreich und Spanien auf EU-Ebene dafür einsetzen, die Möglichkeit der freiwilligen Milchmengen-Planung bzw. Angebotsreduzierung von derzeit sechs Monaten auf zwei bis drei Jahre auszudehnen. Das geht zumindest aus einer Mitteilung des italienischen Landwirtschaftsministerium hervor.
Offensichtlich sind die Italiener damit aber etwas vorgeprescht. Denn aus Kreisen des Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) ist zu hören, dass beim G-7 Treffen in Japan am 23. April auf Ministerebene zwischen Italien und Deutschland verabredet wurde, vor dem Juni-Rat zu versuchen, eine gemeinsame Position mit anderen Mitgliedsstaaten zu erarbeiten. Allerdings hat das BMEL zu der Meldung aus Italien bis jetzt noch keine Stellung bezogen.