Die Oberland-Milchverwertung (OMIRA) schließt mit dem Lebensmittelkonzern Mondelez Deutschland (ehemals „Kraft Foods“) einen fünf-Jahres-Vertrag über die Lieferung von Alpenmilch-Pulver ab.
Das Pulver wird unter anderem für die Herstellung der „Milka Alpenmilch-Schokolade“ von Mondelez verwendet. Die Milch stammt aus einer genau definierten Region rund um die Alpen und muss hohe Qualitätsstandards erfüllen.
Die Startmenge liegt bei 300 Mio. kg Alpenmilch pro Jahr, die sich ab dem zweiten Jahr um fünf bis zehn Prozent steigern soll. Ralph Wonnemann, Geschäftsführer der Oberland Milchverwertung, ist über das Vertrauen von Mondelez erfreut. Des Weiteren ergebe sich durch den Vertrag eine optimale Planungssicherheit für die Milcherzeuger, Mondelez und die Oberland-Milchverwertung. „Es macht stolz zu wissen, dass ein Stück Omira in vielen Tafeln Milka-Alpenmilch-Schokolade enthalten ist“, ergänzt der Aufsichtsratsvorsitzende Erich Härle.
Durch den Abschluss des Vertrages erreicht die Oberland-Milchverwertung nach eigenen Angaben ein weiteres Etappenziel in der Neuausrichtung des Unternehmens.