Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

topplus News

Ausgeglichener Schlachtschweinemarkt

Die Marktsituation am Schlachtschweinemarkt in Deutschland und der Europäischen Union hat sich zum Monatswechsel nicht verändert. Einem saisonal großen Schweineangebot stand ein ebenso umfangreicher Bedarf der Fleischhersteller gegenüber, die an der Kapazitätsgrenze für das Weihnachtsgeschäft produzierten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Marktsituation am Schlachtschweinemarkt in Deutschland und der Europäischen Union hat sich zum Monatswechsel nicht verändert. Einem saisonal großen Schweineangebot stand ein ebenso umfangreicher Bedarf der Fleischhersteller gegenüber, die an der Kapazitätsgrenze für das Weihnachtsgeschäft produzierten.


Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

In Deutschland war das Angebot schlachtreifer Tiere laut Marktbeobachtern zuletzt leicht rückläufig; es blieb aber ausreichend für die Nachfrage. Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) notierte am vergangenen Mittwoch (29.11) erwartungsgemäß unverändert auf dem seit Ende Oktober geltenden Niveau von 1,45 Euro/kg Schlachtgewicht (SG).


In Österreich liefen die Schlachtbänder nach Angaben des Verbandes landwirtschaftlicher Veredelungsproduzenten (VLV) ebenfalls auf Hochtouren, so dass sich alle Schweine vermarkten ließen. Die dortige Notierung blieb mit 1,46 Euro/kg SG ebenfalls stabil.


Weiterhin unverändertes Geld erlösten auch die Mäster in den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Dänemark. Aus Spanien wurde von Rekordschlachtgewichten und fehlenden Impulsen im Chinaexport berichtet; die Notierung am Mercolleida blieb am vergangenen Donnerstag jedoch mit 1,028 Euro/kg Lebendgewicht (LG) ebenfalls unverändert.


Wenig Bewegung bei den Schlachtschweinepreisen hatte es laut EU-Kommission im Schnitt der Mitgliedsländer bereits in der Woche zum 26. November gegeben. Für Tiere der Handelsklasse E wurden im Mittel 145,27 Euro/100 kg gezahlt; das waren 0,12 Euro oder 0,1 % weniger als in der Vorwoche. Stärker unter Druck standen dabei allerdings die Preise in Rumänien, Griechenland und der Slowakei, die jeweils um 1,4 % nachgaben. In Portugal, Spanien und Italien kam es zu Abschlägen zwischen 0,7 % und 0,9 %. Dagegen blieben die Auszahlungsleistungen der Schlachtbetriebe in Deutschland, Österreich, Dänemark, Frankreich und den Niederlanden stabil.


Etwas mehr Geld für ihre Tiere erhielten die Erzeuger der EU-Kommission zufolge in Polen, Estland, Schweden, Luxemburg und Belgien, wo die Preise zwischen 0,4 % und 0,8 % anzogen. Marktexperten erwarten, dass die Schlachtschweinepreise in den meisten EU-Ländern bis kurz vor dem Weihnachtsfest stabil bleiben werden.


top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.