DC drückt weiter auf Kostenbremse
Probleme im britischen Absatzmarkt und anderen Konzernbereichen zwingen das Schlachtunternehmen Danish Crown (DC) zu straffen Sparmaßnahmen.
Schlechte Quartalszahlen und Konkurrenzdruck zwingen das Schlachtunternehmen DC zu drastischen Kostensenkungen. Vor allem das fordernde Geschäft in Großbritannien, der harte Kampf um Schlachtschweine in Deutschland sowie der Vormarsch der spanischen Schlachtindustrie schränke die Wettbewerbsfähigkeit des Schlachtunternehmens ein, erklärte der CEO Jais Valeur in einer Pressemitteilung.
Durch Kürzungen im Personalbereich will das Unternehmen noch im laufenden Geschäftsjahr umgerechnet rund 47 Mio. € einsparen: 300 bis 400 Stellen sollen abgebaut werden.
Bereits im November 2018 hat DC rund 150 Stellen im Konzern gestrichen sowie Sparmaßnahmen beim britischen Tochterunternehmen Tulip Ltd. in Höhe von etwa 27 Mio. € angekündigt.
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