Dänische Ferkel, die von Duroc-Endstufenebern abstammen, erlösen auf dem deutschen Ferkelmarkt zurzeit 4 bis 5 € weniger als deutsche Herkünfte. Bei niederländischen Ferkeln ist der Preisabstand zwar geringer, beträgt unter dem Strich aber immer noch 2 bis 3 €, meldet das niederländische Fachblatt Boerderij Vandaag.
Dänische Ferkel, die von Duroc-Endstufenebern abstammen, erlösen auf dem deutschen Ferkelmarktzurzeit 4 bis 5 € weniger als deutsche Herkünfte. Bei niederländischen Ferkeln ist der Preisabstand zwar etwas geringer, beträgt unter dem Strich aber immer noch 2 bis 3 €, meldet das niederländische Fachblatt Boerderij Vandaag.
Die Hauptursache sehen Marktexperten im boomenden Schweinefleischexport nach China. Denn einige China-Importeure legen großen Wert auf die 5 x D-Herkunftssicherung. Das heißt, dass die Schweine, deren Fleisch ins Reich der Mitte ausgeführt wird, nicht nur in Deutschland aufgezogen, gemästet, geschlachtet, zerlegt und verarbeitet worden, sondern auch hier geboren sein müssen.
Zudem, so berichtet die Boerderij, sollen einige kleinere Schlachtereien ausschließlich Schweine deutscher Herkunft akzeptieren. Hinzu kommt der Einfluss des Klassifzierungsverfahrens. Denn immer mehr Schlachtunternhmen stellen auf AutoFOM III um. Und bei diesem Klassifizierungsverfahren haben in der Regel fleischreiche Herkünfte die Nase vorn, während die Duroc-Nachkommen oftmals bei der FOM-Klassifizierung besser abschneiden.
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Dänische Ferkel, die von Duroc-Endstufenebern abstammen, erlösen auf dem deutschen Ferkelmarktzurzeit 4 bis 5 € weniger als deutsche Herkünfte. Bei niederländischen Ferkeln ist der Preisabstand zwar etwas geringer, beträgt unter dem Strich aber immer noch 2 bis 3 €, meldet das niederländische Fachblatt Boerderij Vandaag.
Die Hauptursache sehen Marktexperten im boomenden Schweinefleischexport nach China. Denn einige China-Importeure legen großen Wert auf die 5 x D-Herkunftssicherung. Das heißt, dass die Schweine, deren Fleisch ins Reich der Mitte ausgeführt wird, nicht nur in Deutschland aufgezogen, gemästet, geschlachtet, zerlegt und verarbeitet worden, sondern auch hier geboren sein müssen.
Zudem, so berichtet die Boerderij, sollen einige kleinere Schlachtereien ausschließlich Schweine deutscher Herkunft akzeptieren. Hinzu kommt der Einfluss des Klassifzierungsverfahrens. Denn immer mehr Schlachtunternhmen stellen auf AutoFOM III um. Und bei diesem Klassifizierungsverfahren haben in der Regel fleischreiche Herkünfte die Nase vorn, während die Duroc-Nachkommen oftmals bei der FOM-Klassifizierung besser abschneiden.