Durch die Corona-Pandemie haben sich das Einkaufsverhalten und die Ernährungsgewohnheiten der Deutschen verändert. Zu diesem Ergebniss kommt eine Befragung der Einkaufs-App "Bring!" unter 3.000 Nutzern. Wie die Zeitung Lebensmittel Praxis economy berichtet, gaben 64 % der Befragten an, beim Einkauf noch vor dem Preis auf die Herkunft der Produkte zu achten. Knapp der Hälfte der Befragten ist wichtig, ob es sich um Biolebensmittel handelt.
Weiter gaben die Befragten an, dass sie sich bewusster und nachhaltiger ernähren als vor der Pandemie. 40 % essen weniger oder gar kein Fleisch. Vegan ernähren sich 13 % der Befragten. Bei weniger als einem Drittel der Umfrage-Teilnehmer ist das Ernährungsverhalten gleich geblieben.
Regionalität als dauerhafter Trend
Laut den Ergebnissen sehen die meisten Verbraucher eine dauerhafte Veränderung ihres Ess- und Einkaufsverhaltens. Als Trends, die ihr Einkaufsverhalten langfristig beeinflussen werden, nannten mehr als drei Viertel der Teilnehmer "Regionalität". Knapp zwei Drittel gaben "Nachhaltigkeit" an, gefolgt von "Saisonalität" (54 %) und "Bioprodukten" (51 %).