WEDA Dammann & Westerkamp will den Besuchern auf der kommenden EuroTier 2016 die Vorteile von fermentiertem Futter in der Schweinehaltung näherbringen. Mit dem autarken Modulsystem „FermCube“ bietet der niedersächsiche Stallausstatter Landwirten ab sofort eine kompakte Fermentationsanlage als Containerlösung an – inklusive kompletter Prozesssteuerung, -überwachung und Mischtechnik, sowie Warmwasseraufbereitung.



Als standardisiertes Modulsystem im Container soll die kontrollierte Fermentation nahezu für jede Stallgröße sofort einsatzbereit sein. Auch die Wartezeit auf Baugenehmigungen entfällt. Das integrierte Überwachungssystem wertet die Fermentationsdaten aus und sorgt so für eine hohe Prozesssicherheit, heißt es. Durch den WEDA-Modulsystembau sei die individuelle Anpassung an vorhandene Stallsysteme problemlos möglich. Das Konzept sei zudem mit den Fütterungsanlagen anderer Hersteller kompatibel, denn diese lassen sich problemlos mit FermCube kombinieren.



Der Landwirt braucht sich bei der Fermentherstellung und Verfütterung, einschließlich der Wasseraufbereitung, um nichts mehr zu kümmern, erklärt WEDA in einer Pressemitteilung zur EuroTier 2016weiter. Alle Fermentationsdaten könnten täglich automatisch von der WEDA- Software ‚fermi4PX‘ über eine Schnittstelle an die jeweilige Futtermittelfirma-Software übertragen werden. Auf diese Weise würden mögliche Störungen bei Fermentationsprozessen umgehend detektiert und im Keim erstickt.



Das nachhaltige Füttern mache zudem den Einsatz von GVO-Soja überflüssig, heißt es weiter. Mit FermCube steige die Tiergesundheit, und ein Antibiotikaeinsatz sei nur noch in Ausnahmefällen notwendig.