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Bericht der EFSA zu Tierarzneimittelrückständen

Höchstgehalte werden meist eingehalten

Laut Bericht der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) wurden 2017 verbotene Substanzen in lebenden Tieren und Lebensmitteln nur in sehr geringem Umfang gefunden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Sicherheitsniveaus für Rückstände von Tierarzneimitteln und Kontaminanten in lebenden Tieren sowie Lebensmitteln tierischen Ursprungs in der Europäischen Union werden in hohem Maß eingehalten. Zu diesem Ergebnis kommt ein von der EFSA jüngst in Parma veröffentlichter Bericht, der sich auf die entsprechende Datenlage in 2017 aus allen 28 EU-Mitgliedstaaten stützt. Laut Bericht konnten verbotene Substanzen nur in geringem Umfang in den insgesamt 360.293 analysierten Proben gefunden werden.

Der Untersuchung zufolge überschritten nur 0,35 % der Stichproben die Höchstgehalte. Diese Zahl bewege sich damit innerhalb der Bandbreite zwischen 0,25 % und 0,37 % der vergangenen zehn Jahre, teilte die EFSA mit. Die Nichteinhaltung soll allerdings bei Schwermetallen mit einem Anteil von 4,69 % höher als bei anderen Stoffgruppen gewesen sein. Cadmium, Blei, Quecksilber und Kupfer seien am häufigsten gefunden worden. Deutlich niedriger lag beispielsweise die Belastung mit Antibiotika. Lediglich 0,26 % der Proben wiesen gemäß der entsprechenden EU-Richtlinie zu hohe Rückstände auf.

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Der höchste Anteil an unerlaubten antibakteriellen Substanzen wurde laut Untersuchung mit 0,83 % bei untersuchten Honigproben identifiziert. Dies ist das erste Mal, dass die EFSA für die Erhebung dieser Daten aus den Mitgliedstaaten zuständig war. In der Vergangenheit waren die entsprechenden Informationen der Europäischen Kommission übermittelt worden.

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