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Studie

Verbraucher in Deutschland kritischer

Aspekte wie Tierschutz und Umwelt spielen bei unseren europäischen Nachbarn bei deren Lebensmittelkauf keine Rolle. Das ist ein deutsches Phänomen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die deutschen Verbraucher haben sich bei einer Umfrage der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in einigen Punkten deutlich kritischer als ihre europäischen Nachbarn gezeigt. Darauf hat der Bundesverband für Tiergesundheit (BfT) hingewiesen.

Kritischer sind die heimischen Konsumenten demnach bei Bedenken hinsichtlich der Rückstände von Antibiotika oder Hormonen im Fleisch sowie bei Pflanzenschutzmittelrückständen und Umweltschadstoffen. Auch ethische Fragen und Tierschutzaspekte hätten für die Bundesbürger eine größere Bedeutung, stellte der BfT fest.

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Die EFSA hatte Anfang Juni eine von ihr in Auftrag gegebene Befragung zur Lebensmittelsicherheit vorgestellt. Daraus ging hervor, dass beim Kauf von Lebensmitteln die Herkunft für die deutschen Verbraucher das wichtigste Entscheidungskriterium ist. Unter den EU-Bürgern entscheidet laut BfT jeder Zweite anhand von Herkunft, Kosten, Lebensmittelsicherheit und Geschmack. Abgeschlagen rangierten „überraschenderweise“ Aspekte wie Tierschutz und Umwelt.

In zwölf der 28 Mitgliedstaaten seien von den Befragten Konsumenten die Kosten als wichtigstes Kriterium angegeben worden. Zwei von fünf Europäern haben dem Verband zufolge grundsätzlich ein persönliches Interesse am Thema Lebensmittelsicherheit. An erster Stelle rangiere dieser Aspekt bei der Kaufentscheidung aber nicht, sondern sei für die meisten nur einer von mehreren Faktoren neben Preis, Geschmack, Nährwert und Herkunft.

Bemerkenswert sei zudem, dass laut der Umfrage Landwirte als vertrauenswürdiger als Behörden, EU-Institutionen, Nichtregierungsorganisationen und Journalisten eingestuft würden.

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