Am 17. Februar trafen sich Schweinehalter zu einer Diskussionsrunde, um über aktuelle Probleme und zukünftige Entwicklungen zu sprechen.Thomas Wengenroth von www.stallbesuch.de hat mitgefilmt. Er rät dazu, die Filme unbedingt in der vorgegebenen Reihenfolge anzusehen.
1. Teil: Wo stehen wir heute?
- Kann man Schweine, mit gutem Gewissen, rein nach dem gesetzlichen Standard halten?
- Bekommen Landwirte höheren Aufwand in der Haltung auch bezahlt?
- Was kommt zuerst: die Diskussion über alternative Haltungsformen oder Zahlungsbereitschaft?
- Mit wem sollen Tierhalter diskutieren und mit wem eher nicht?
2. Teil: Was läuft schief im Stall?
Was sind die Gründe für Fehlentwicklungen in der Schweinehaltung: Genetik, Haltungssysteme oder auch der Mensch? Über Stalleinbrüche und schwarze Schafe, kranke Schweine, und Turbo-Sauen.
3. Teil: Handel, Verbraucher, Kommunikation
Wer zahlt fürs Tierwohl? Verbraucher, Staat oder die Wenigsten?
Immer stehen wir vor der „Citizen-Consumer-Gap“: Bürger fordern viel, Verbraucher zahlen jedoch wenig. Muss das so sein oder liegt es an der Kommunikation? Welche Rolle spielt der LEH? Ein Beispiel aus der Praxis regt zum Nachdenken an.
4. Teil: Neue Ställe braucht das Land!
Mehr Tierwohl in neuen und alten Ställen muss auch behördlich genehmigt werden. Aber es gibt auch Zielkonflikte, z. B. zwischen Emissions- und Seuchenschutz.
5. Teil: Hat Schweinehaltung eine Zukunft?
Label, Sterne, Markenfleisch. Aber: muss es auch die Stufe „Basic“ geben? Und hat Schweinehaltung überhaupt eine Zukunft in Deutschland oder eher in Brasilien?