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Vion-Tochterfirma verkauft konventionellen Schinken als Bioware

Die niederländische Firma Encebe Vleeswaren, eine Tochter von Vion Food, hat eingeräumt, in 2012 einmalig 11.000 kg Schinken von Schweinen aus konventioneller Haltung widerrechtlich unter dem Biosiegel „Skal“ verkauft zu haben.

Lesezeit: 1 Minuten

Die niederländische Firma Encebe Vleeswaren, eine Tochter von Vion Food, hat eingeräumt, in 2012 einmalig 11.000 kg Schinken von Schweinen aus konventioneller Haltung widerrechtlich unter dem Biosiegel „Skal“ verkauft zu haben. Wie die zuständige holländische Biozertifizierungsorganisation Skal erklärte, nehme sie diesen Regelverstoß sehr ernst und werde genau untersuchen, ob es sich dabei tatsächlich um ein einmaliges Vorkommen gehandelt habe. Außerdem berate die Zertifizierungseinrichtung über eine Disziplinarstrafe für Encebe. Damit reagierte Skal auf Hinweise von bereits ausgeschiedenen Vion-Mitarbeitern.


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Wie der niederländische Fernsehsender Vara berichtete, begründete Vion den Vorfall mit menschlichem Versagen. Branchenkenner gehen davon aus, dass das Image von Vion als Anbieter von Qualitätsfleisch nun empfindlich beschädigt ist. Bereits im September 2013 hatten Vion-Mitarbeiter Encebe anonym beschuldigt, widerrechtlich herkömmliches Fleisch unter dem Tierwohllabel „Besser Leben“ der Tierschutzorganisation Dierenbescherming vermarktet zu haben. Eine für diesen Fall eingesetzte Untersuchungskommission der Tierschützer konnte diesen Verdacht allerdings nicht bestätigen. (AgE)

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