Erst Nitrat, jetzt Pestizide: Die Klage des Zweckverbandes Landeswasserversorgung (LW) gegen das Land Baden-Württemberg auf die Einsicht von Daten zum Pestizideinsatz werten viele Landwirte als erneuten Angriff. „Vor dem Hintergrund, dass wir vorwiegend in Wasserschutzgebieten Spritzmittel zum Teil in hohen Konzentrationen finden, wollen wir mit den Daten vor allem Stoffströme nachvollziehen und Gefährdungspotenziale erkennen und eingrenzen“, begründet LW-Sprecher Bernhard Röhrle.
Bei Untersuchungen habe man 30 Wirkstoffe gefunden, darunter Glyphosat und Metalachlor. Im Blick habe man dabei nicht nur die Landwirtschaft, sondern unter anderem Kläranlagen. Es gehe nicht um personenbezogene Daten. Das MLR teilt dagegen mit, dass die fraglichen Daten den zuständigen Regierungspräsidien gar nicht vorliegen würden.
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Erst Nitrat, jetzt Pestizide: Die Klage des Zweckverbandes Landeswasserversorgung (LW) gegen das Land Baden-Württemberg auf die Einsicht von Daten zum Pestizideinsatz werten viele Landwirte als erneuten Angriff. „Vor dem Hintergrund, dass wir vorwiegend in Wasserschutzgebieten Spritzmittel zum Teil in hohen Konzentrationen finden, wollen wir mit den Daten vor allem Stoffströme nachvollziehen und Gefährdungspotenziale erkennen und eingrenzen“, begründet LW-Sprecher Bernhard Röhrle.
Bei Untersuchungen habe man 30 Wirkstoffe gefunden, darunter Glyphosat und Metalachlor. Im Blick habe man dabei nicht nur die Landwirtschaft, sondern unter anderem Kläranlagen. Es gehe nicht um personenbezogene Daten. Das MLR teilt dagegen mit, dass die fraglichen Daten den zuständigen Regierungspräsidien gar nicht vorliegen würden.