Die Schäden durch Engerlinge im Grünland nehmen durch den Klimawandel und die zunehmend pfluglose Bodenbearbeitung zu. Besonders betroffen sind in Bayern z.B. die Landkreise Landsberg am Lech, Aschaffenburg oder Passau. Wie kann man vorbeugen und wie lassen sich betroffene Flächen sanieren?
Der Feldmaikäfer war nie ganz weg, er fiel nur nicht so stark auf, weil seine Engerlinge unterirdisch leben, schreibt Dr. Ullrich Benker von der LfL Bayern in der neuen Februar-Ausgabe von top agrar-Südplus. Zudem würden die drei Engerlings-Stadien die meiste Zeit im Generationsintervall des Maikäfers einnehmen, die erwachsenen Käfer werden dagegen nur vier bis sechs Wochen alt.
Der Wissenschaftler rät zur Bekämpfung im Frühjahr zu einer mechanischen Bodenbearbeitung mit einer Fräse auf 6 bis 8 cm Tiefe. Darüber hinaus sei der Einsatz des Pilzes Beauveria brongniartii als Gegenspieler wirksam. Mehr Tipps zur Bekämpfung finden Sie jetzt in der neuen Ausgabe von top agrar-Südplus.
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