Zur Testausstattung gehörten drei Scheren: Ein verstellbarer Gestrüppschneider, eine gerade Heckenschere und eine mit Gelenkkopf.

• Gestrüppschneider FH-KM: Die nutzbare Schnittlänge beträgt ca. 27 cm, die Öffnungsweite ca. 2,7 cm. Das Gerät wiegt 2,1 kg und kostet 398 €. Gesamtlänge über alles: 1,26 m. Der zwölfstufige Verstellbereich beträgt 145°. Unsere Empfehlung: Speziell zum Kappen von Bodendeckern oder Efeu, für die Hecke ist die Schneide zu kurz. Eher ein Gerät für spezielle Anwendungen, das man nicht so oft braucht.
• Heckenschere HL-KM 0°: Gerade Heckenschere ohne Gelenk, 51 cm nutzbare Schnittlänge, Öffnungsweite 2,7 cm, Gesamtlänge 1,08 m, 1,6 kg, Preis 259 €. Unsere Empfehlung: Das fehlende Gelenk schränkt den Einsatz zu sehr ein. Gerade senkrechte Schnitte an hohen Hecken sind schwer möglich. Wir würden diese Heckenschere für die Erstausstattung nicht empfehlen.
• Heckenschere HL-KM 145°: Gleiche Schnittlänge wie beim 0°-Modell, aber mit Gelenk, 1,48 m, 2,34 kg, Preis 403 € (!).

Unsere Empfehlung: Wenn Heckenschere, dann diese! Das Gelenk bietet Abwinklungen in beide Richtungen, daher sehr vielseitiger Einsatz. Arbeitskomfort und Schnittbreite sind klasse. Nachteil ist der Komplettpreis von 800 € (mit Motor, ohne Akku). Dafür bekommt man auch einen kompletten Benzinmotor-Heckenschneider oder die größte Benzin-Heckenschere von Stihl.