Höchste Schlagkraft, Komfort und Effizienz – das verspricht Pöttinger für seine neuen gezogenen Zettwender Hit HAT mit Arbeitsbreiten von 8,60 bis 17,00 m (nach DIN). Auch kleine Traktoren sollen damit auf großen Flächen glänzen können: Der Kraftbedarf sei gering und durch die gezogene Bauweise sei auch keine Hubkraftbedarf der Zugmaschine notwendig.
Der kleine Kreiseldurchmesser von 1,42 m und die sechs geschwungenen Zinkenarme sollen den Modellen Hit HT 8680, Hit HT 11100, Hit HT 13120 und Hit HT 17160 beste Streuqualität bei allen Futterarten garantieren.
Fahrwerk führt Kreisel
Bei den gezogenen Zettern Hit HT führt das Fahrwerk die Kreisel und trägt den Fahrrahmen. Somit müssen die inneren Kreisel im Einsatz kein zusätzliches Gewicht tragen. Das Gewicht wird gleichmäßig auf alle Kreiselräder verteilt, die Arbeitshöhe ist dadurch über die gesamte Arbeitsbreite einheitlich.
Durch die richtige Entfernung der Kreisel zum Boden werde dieser geschont und das Futter bleibe sauber. Eine gut zugängliche Handkurbel ermöglicht laut Pöttinger eine rasche, zentrale Höhenverstellung. Alternativ kann der Fahrer diese auf Wunsch auch hydraulisch vom Traktorsitz aus vornehmen.
Bei den Modellen mit hydraulischer Kreiselhöhenverstellung ist neuerdings standardmäßig auch die elektrische Vorwahlschaltung Basic Control im Einsatz. Mit diesem Tool kann zwischen Transportklappung, Höheneinstellung und Grenzstreueinrichtung gewählt werden. Für die Bedienung ist nur ein doppeltwirkendes Steuergerät notwendig.
Grenzstreuen: Außenkreisel schwenken ein
Zum Grenzzetten werden die beiden rechten Außenkreisel optional hydraulisch um 15 Grad schräg nach hinten geschwenkt. Die beiden schräg gestellten Kreisel verteilen das Futter ohne Schwadbildung gleichmäßig zur gemähten Fläche. Zu angrenzenden Beständen bleibt ein Streifen frei. Die Verstellung erfolgt hydraulisch.
Bekannte Aushubkinematik
Die Hit HT Großflächenzetter greifen auf die bekannte Liftmatic Plus-Aushebetechnik zurück: Über ein einfachwirkendes Steuergerät werden die Kreisel über eine Kulisse in eine waagrechte Position gebracht und anschließend hoch gehoben. Das soll Einstechen und Kratzen am Boden verhindern. Darüber hinaus reduziert diese Technik laut Pöttinger die Zinkenbelastung, was zu einer höheren Lebensdauer und mehr Schlagkraft beitrage.
Ebenfalls von den Vorgängermodellen sowie anderen Zettwendern aus Grieskirchen bekannt ist die Kreiseleinheit Dynatech für sauberes Futter mit minimalem Rohascheintrag, saubere Futteraufnahme, optimales Streubild und eine saubere Maschine.
