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So halten Sie Ihr Getreide sauber

Lesezeit: 11 Minuten

Wer eher spät sät und die nur wenig von Resistenz betroffenen Bodenherbizide geschickt wählt, legt damit den Grundstein für saubere Getreidebestände. Hier die Empfehlungen für die Saison.


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Der Saattermin bestimmt, ob im Herbst ganz auf eine Unkrautbekämpfung verzichtet werden kann/sollte, oder ob selbst zwei Maßnahmen am Ende nicht ausreichen, um Ungräser in den Griff zu bekommen.


Eine Frage des Standorts


Ein Verzicht auf Herbizide ist sinnvoll, wenn der Boden nach der Ernte von Rüben, Kartoffeln oder Möhren ohne Struktur ist. Die gesiebte Erde verschlämmt und/oder erodiert leicht. Aufgebrachte Herbizide würden Auflaufschäden durch Sauerstoffmangel verstärken bzw. würden mit dem Boden aus dem Acker verfrachtet. Die genannten Früchte bedingen, dass das nachfolgende Getreide nicht zu früh in den Boden kommt. Entsprechend gering ist dann der Unkrautauflauf.


Traditionell werden Rüben auf Gau- Löss- und milden Lehmstandorten angebaut. Auf diesen Böden sind Bodenherbizide sehr effektiv und auch mit Striegel und Hacken lässt sich auf diesem Untergrund erfolgreicher arbeiten als auf tonigen/steinigen Böden. Über die Kombination aus mildem Boden, Anbau von Hackfrüchten und moderaten bis späten Saatterminen ist die Unkrautbekämpfung unproblematisch. Je nach Vorfrucht und Saattermin reicht eine Herbst- oder eine Frühjahrsbehandlung zur Kontrolle von unerwünschten Pflanzen aus. Auch auf den Sandstandorten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Weser-Ems, im Münsterland und in der Geest in Schleswig-Holstein ist die Ungraskontrolle derzeit noch problemlos.


Schwierig wird es in den Marschen und auf den tonigen Standorten im Binnenland. Bodenbedingt wird hier im Herbst frühzeitig gesät. Dies spielt Ungräsern wie Ackerfuchsschwanz und Weidelgras in die Karten. Auf dieser Art von Böden steigt die Anzahl der Fälle, bei denen eine sichere Kontrolle der Ungräser nicht mehr möglich ist – zumindest nicht bei frühen Saatterminen. Im letzten Herbst war dies wieder eindrücklich zu sehen: Getreide, das bis Mitte Oktober in die Erde kam, war auch nach zwei Herbizidbehandlungen oft nicht frei von Ungräsern. In Beständen, die ab Mitte November gesät worden waren, traten dagegen auch ohne Herbizidanwendung oft keine Schadpflanzen auf.


Fest steht natürlich, dass Empfehlungen zum Saattermin undankbar sind. Denn in Erinnerung bleiben die Fälle, in denen man am Ende gar nicht mehr säen konnte. ▶


Hinweis: Die Aussage „Gerste wird nicht vor dem 20. September, Weizen nicht vor dem 10. Oktober gesät“, galt in den 80er-Jahren für Niederungslagen in Ostwestfalen. Um in einem Zeitraum von Mitte Oktober bis Mitte Februar bei den gleichen Temperatursummen „anzukommen“, müsste es heute heißen: „Gerste wird nicht vor dem 30. September und Weizen nicht vor dem 20. Oktober gesät“. Mit Blick auf Ackerfuchsschwanz, Weidelgras, Gelbverzwergungsvirus, Weizenverzwergungsvirus, Schwarzbeinigkeit und weiteren Schaderregern ist es sinnvoll, den regionalen Termin für die Normalsaat an die geänderten Klimabedingungen anzupassen.


Gibt es neue Produkte in diesem Herbst?


Für den Einsatz im Herbst wurde Xerton zugelassen. Das Produkt lässt sich in Winterweizen anwenden und enthält 417 g/l Ethofumesat. Ein Einsatz mit maximal 0,6 l/ha ist ab dem 1. Laubblattstadium (EC 11) bis zum dritten Bestockungstrieb (EC 23) möglich.


Der aus dem Rübenanbau bekannte Wirkstoff Ethofumesat besitzt eine Teilwirkung gegen Gräser. In unseren Versuchen zeigte Xerton als Mischpartner (z.B. 0,6 l/ha Herold SC + 0,6 l/ha Xerton) eine Wirkungsverbesserung, die mindestens auf dem Niveau von 3,0 l/ha Boxer lag. Dies war allerdings bei Einsätzen im Vorauflauf der Fall, die aber auch zu Ausdünnungen an der Kultur führten. Im Nachauflauf – wie jetzt zugelassen – nimmt das Verträglichkeitsrisiko zwar ab, aber auch die Wirkung.


Das Mateno Flexi Set enthält Mateno Duo + Cadou SC im Verhältnis 0,35 zu 0,5 l/ha (beim Mateno Forte Set sind es 0,7 zu 0,5 l/ha). Das Mateno Forte Set ist für Einsätze in Winterweizen und -triticale ausgelegt. Das Flexi Set lässt sich auch in Wintergerste und- roggen einsetzen.


Nicht mehr vertrieben wird das Herbizid Picona. Das Produkt enthält die beiden Wirkstoffe Pendimethalin und Picolinafen.


Strategien für Standorte mit Windhalm und Rispe


Gegen Windhalm und Rispe wirken die Herbstprodukte auf den meisten Standorten noch sicher, was man von den Frühjahrsprodukten nicht behaupten kann. Unzureichende Wirkungsgrade sind im Frühjahr oft auf resistente Biotypen zurückzuführen. Daher sollten Frühjahrseinsätze die Ausnahmen sein und sich, wie angesprochen, auf Flächen beschränken, auf denen vorher zu rodende Früchte (Rüben, Kartoffeln) standen. Auch bei pflugloser Saat nach Körnermais/CCM steht man oft vor der Frage, ob der Einsatz von Bodenherbiziden sinnvoll ist. Hier sollte man am besten abhängig von der Saatgutablage im Einzelfall entscheiden. In der Regel sind die Wirkungsgrade trotz der Auflage von Maisstroh sehr gut.


Auf Flächen mit Windhalm und Rispe eignen sich folgende Mischungen (siehe Übersicht 1): Breit zugelassen und wirksam sind 0,2 l/ha Sunfire + 2,0 l/ha Trinity (bei geringem Unkrautdruck kann man die Trinity-Menge auf 1,5 l/ha reduzieren). Die Kombination ist auf drainierten Flächen anwendbar und eignet sich prinzipiell auch für den Einsatz in Roggen. Weil Roggen aber sehr empfindlich auf Flufenacet reagiert, bietet sich hier alternativ das Produkt Jura im Vorauflauf an. In den letzten Jahren konnte Jura in der Wirkung gegen Windhalm und Rispe überzeugen. Unkräuter lassen sich über die enthaltene geringe Diflufenican-Menge – vergleichbar mit Herold SC – bekämpfen. Offensichtlich ist die Formulierung sehr effektiv. Und zwar so effektiv, dass es zuweilen zu Aufhellungen am Getreide kommt. Diese schädigen aber nicht nachhaltig. Eine Mischung aus den Produkten Sunfire + Jura empfiehlt sich für Flächen mit sehr hohem Windhalmdruck. ▶


Als bekannter Standard ist Herold SC aufgeführt. Beachten Sie bei diesem Produkt, dass es in Wintertriticale nur die Zulassung für den Einsatz im Nachauflauf hat. Auf Flächen ohne Drainage ist eine Kombination aus z.B. Herold SC + Lentipur 700 eine sehr gute Möglichkeit, um neben Windhalm und Rispe auch Hundskerbel, Kornblume sowie Kamille sicher zu bekämpfen.


Bei der Wahl der Herbizidstrategie geht es auch um geringstmögliche Abstände zu Gewässern. Nach Inkrafttreten des Insektenschutzpakets gilt beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln z.B. in NRW ein Mindestabstand von 10 m bzw. von 5 m, wenn eine geschlossene, ganzjährig begrünte Pflanzendecke entlang des Gewässers vorhanden ist. Zurzeit ist der einzuhaltende Mindestabstand noch nicht in allen Bundesländern einheitlich geregelt.


Mit Sunfire + Carmina 640 und Sunfire + Beflex sind in Übersicht 1 zwei Mischungen aufgeführt, die sich je nach Bundesland und Gewässerdefinition auch nahe am Gewässer applizieren lassen. Die Mischung Sunfire + Carmina 640 wirkt ähnlich breit wie Herold SC + Lentipur 700. Allerdings darf man die Kombination nur auf undrainierten Flächen nutzen. Diese Einschränkung besteht bei Beflex zwar nicht, bei diesem Produkt ist aber die nicht immer zufriedenstellende Unkrautwirkung der begrenzende Faktor. Ein Nachteil von Carmina 640 und Beflex ist zudem, dass sie nur für Einsätze im Nachauflauf zugelassen sind.


In mittel bis spät gesäten Winterweizenbeständen (besonders bei Spätsaaten) kommt Sumimax ins Spiel. Es wird im Boden so gut wie nicht verlagert und hat somit auch keinen nachhaltigen Einfluss auf die Kulturpflanze. Allerdings erreicht die Wirkung gegen Windhalm und Kräuter selten 100%. Daher empfiehlt sich eine Zumischung von z.B. 0,15 l/ha Herold SC – damit lässt sich die Leistung auf das nötige Niveau heben. Die Mischung sollte man vorzugsweise im Vorauflauf applizieren.


Empfehlungen für Standorte mit Ackerfuchsschwanz


Auch auf Ackerfuchsschwanzstandorten können Sie mit Sunfire + Trinity oder vergleichbaren Produkten flexibel arbeiten (siehe Übersicht 2 auf Seite 77). Der Vorteil gegenüber den aufgeführten Alternativen liegt neben der breiten Zulassung in der besseren Unkrautwirkung. Die Produkte sollten im Vorauflauf eingesetzt werden, teils müssen sie das auch. Mit dieser Maßnahme erreichen Sie auf milden Böden und bei mittleren Saatterminen oft eine vollständige Bekämpfung der Ungräser. Bei späteren Saatterminen können Sie entweder ganz auf eine Behandlung verzichten oder die Aufwandmengen um 30% reduzieren.


Der bekannte Standard gegen Ackerfuchsschwanz ist Herold SC. Dieses kann bei Bedarf mit 3,0 l/ha Boxer oder auf undrainierten Flächen mit 2,0 l/ha Lentipur 700 kombiniert werden. Das in Übersicht 2 ebenfalls dargestellte Mateno Forte Set, das aus 0,7 l/ha Mateno Duo + 0,5 l/ha Cadou SC besteht, ist hinsichtlich der Ackerfuchsschwanzwirkung etwas stärker als Herold SC in der Soloanwendung einzustufen. Im Durchschnitt unserer dreijährigen Versuche lag die Mehrleistung bei 6%. Mit den genannten Mengen darf man das Set nur im Vorauflauf und nur in Winterweizen und -triticale anwenden.


Das Herbizid Pontos mit 1,0 l/ha darf ebenfalls nur im Vorauflauf zum Einsatz kommen. In der Wirkung ist es vergleichbar mit Herold SC.


Der Pack aus Boxer + Cadou SC bietet je nach Bundesland Vorteile, wenn es um die einzuhaltenden Abstände zu Gewässern geht. Auch auf Standorten, auf denen ein sogenannter Doppelschlag (zwei Herbizideinsätze im Herbst) geplant ist, passt der Pack als Vorauflaufvorlage ins Konzept. Die Nachlage erfolgt dann zum Spitzen der Ungräser mit 2,0 l/ha Trinity. Die Mehrleistungen eines Doppelschlages variieren enorm (von teils beachtlich bis gering). Im Schnitt kann man von 10% Wirkungssteigerung ausgehen.


Die Kombination in der letzten Zeile der Übersicht 2 eignet sich für Problemstandorte. Nach Vorlage von 0,48 l/ha Sunfire + 4,0 l/ha Jura werden dabei nicht erfasste Ackerfuchsschwanzpflanzen mit Blattherbiziden behandelt. Einschränkend ist allerdings anzumerken, dass die Blattherbizide auf Problemstandorten oft nicht mehr ausreichend wirken. Auf Flächen, auf denen es in der Vergangenheit nicht geklappt hat, sind weitere Versuche meist aussichtslos.


Falls aber Resistenzuntersuchungen eine Wirksamkeit der Blattherbizide bescheinigen, können Sie in Gerste mit Axial 50 und in Weizen, Roggen sowie Triticale mit Sword + Additiv (z.B. 0,5 l/ha Hasten) nacharbeiten. Beim Einsatz gilt es, einen Kompromiss aus klein und kalt zu finden – klein heißt in diesem Fall, dass der Fuchsschwanz möglichst klein sein sollte (für eine ausreichende Blattaufnahme sind jedoch zwei Blätter erforderlich). Und kalt heißt im Prinzip, dass die Leistung der Blattherbizide bei zunehmender Kälte steigt. Als Kompromiss sollten Sie behandeln, sobald die Temperaturen unter 8°C liegen.


Übrigens: Geht es um die Bekämpfung von Weidelgräsern, eignet sich ebenfalls eine Mischung aus Sunfire + Jura. Als Nachlage ist dann aber Axial 50 auch für Behandlungen in Weizen und Triticale zu bevorzugen.


Hinweis: In der Übersicht 2 wurde bewusst auf die Darstellung von Vielfachmischungen wie Mateno Forte Set + Jura, Mateno Forte Set + Trinity, Sunfire + Jura + Trinity usw. verzichtet. Zwar lässt sich damit die Wirksamkeit unter Inkaufnahme von Kulturschäden weiter steigern, die zusätzlichen Wirkungsgrade sind aber vergleichsweise gering. Deutlich wirksamer ist die Verschiebung des Saattermines nach hinten. Hier zählt jeder Tag!


Versuch: Bodenherbizide auf dem Prüfstand


Um die Leistung von Bodenherbiziden gegen Ackerfuchsschwanz zu prüfen, hat die LWK NRW letztes Jahr Versuche angelegt (siehe Übersicht 3). Weil es dabei neben der Wirkung auch um die Verträglichkeit von Herbiziden bzw. -kombinationen gehen sollte, wurden zusätzlich die Erträge ermittelt. Aus Kapazitätsgründen wurde die Versuchsserie nur in Wintergerste durchgeführt. Damit man die Wirkungseinschätzung aber auch für Weizen und Triticale nutzen kann, kam Mateno Duo mit 0,7 l je ha zum Einsatz. In Gerste ist das Produkt aus Verträglichkeitsgründen mit maximal 0,35 l/ha zugelassen.


Die Aussaat der Gerste erfolgte vom 20.9.2021 (in Ostwestfalen) bis zum 1.10.2021 (im Münsterland und im Rheinland). Die Abstände zwischen Saat und Herbizidbehandlung betrugen 4 bis 14 Tage. Somit wurde an drei Standorten im Vor- und an zwei Standorten im frühen Nachauflauf behandelt.


Die Ergebnisse: Generell führten die Maßnahmen im Nachauflauf zu teils starken Blattaufhellungen, die sich offensichtlich aber nicht ertragsschädigend ausgewirkt haben.


Auf den Ackerfuchsschwanzbesatz wirkten sich die Maßnahmen wie folgt aus: In der unbehandelten Kontrolle traten im Schnitt 194 Ähren je m² auf. Mit den besten Herbizidvarianten ließ sich ein Bekämpfungserfolg von 91% erzielen, der den Besatz um 177 Ähren/m² reduzierte. Der Mehrertrag durch die Behandlungen lag im Schnitt bei 21 dt/ha – dies entspricht einem Ertragsverlust durch den Fuchsschwanz von 12,4 dt/ha je 100 Ähren/m². Dieser Wert lag in 2020/21 bei 5 dt/ha und davor bei 10 dt/ha. Generell korrelieren die Mehrerträge sehr gut mit den erreichten Wirkungsgraden. Betrachtet man die einzelnen Varianten, zeigt sich Folgendes: Als Basis gilt Herold SC mit 0,6 l/ha. Im Schnitt erreicht es eine Wirkung von 84% mit einer Schwankungsbreite von 76 bis 90%. Durch den Zusatz von 2,0 l/ha Lentipur 700 verbesserte sich die Wirkung um 7% (maximal plus 12%, minimal plus 4%). Der Zusatz von 3,0 l/ha Boxer führte ebenfalls zu einer Leistungssteigerung von 7% (maximal plus 12%, minimal plus 2%).


Dieses Wirkungsniveau ließ sich auch mit 0,48 l/ha Cadou SC + 0,7 l/ha Mateno Duo (Mateno Forte Set) erzielen. Die Eigenmischung aus Cadou SC + Jura + Trinity wirkte zwar gut, führte aber zu starken Blattaufhellungen an der Gerste.


Ebenfalls zu stärkeren Schäden an den Kulturpflanzen können Mischungen aus Prosulfocarb (Jura/Boxer) + Chlortoluron (Trinity, Carmina, Lentipur 700) führen – selbst wenn man sie im Vorauflauf einsetzt. Wintergerste und Winterroggen reagieren am stärksten auf solche Kombinationen. ▶


Ihr Kontakt zur Redaktion:matthias.broeker@topagrar.com


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Informationen zur Wirkung, zu Mengen, Einsatzterminen und Auflagen entnehmen Sie der Übersicht 4.


Unser Autor


Günter Klingenhagen, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

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