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Low Input Programm

Europlant präsentiert Kartoffelsorten mit hoher Nährstoffeffizienz

Europlant hat neuerdings Kartoffelsorten für die Low Input Produktion im Programm. Sie sollen besonders effizient in der Nährstoffaneignung und -umsetzung sein.

Lesezeit: 2 Minuten

Europlant hat neue Kartoffelsorten mit hoher Nährstoffeffizienz vorgestellt. Die ertragreichen und qualitativ hochwertigen Spezialsorten für die Low Input Produktion sollen die Umwelt schonen und Kosten sparen.

Die steigenden Energiepreise der letzten Monate führten auch in der Kartoffelproduktion zu deutlich steigenden Kosten. Gerade die energieintensive Herstellung von Stickstoffdüngern belasten die Preise für Mineraldünger zunehmend, erklärt Europlant. Dies bleibe nicht ohne Auswirkung auf die Kartoffelproduktion.

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Aber nicht nur steigende Kosten, auch steigende Anforderungen von Seiten des Umwelt- und Grundwasserschutzes führen zu Rufen nach einer höheren Nährstoffeffizienz und weiten ökologischen Streubreite moderner Sorten. Das Unternehmen verweist daher auf seine Nachhaltigkeitsoffensive Grow green.

Im Fokus der Sortenentwicklung stehen seit vielen Jahren die Verbesserung der natürlichen Resistenzen gegen Kartoffelkrankheiten und Schädlinge, die Stärkung der Resilienzen gegen Umwelteinflüsse und eine Steigerung der Anbaueffizienz, verbunden mit gleichbleibend stabilen Sorteneigenschaften hinsichtlich des Geschmacks und des Aussehens. Das Ergebnis dieser Arbeit ist u.a. eine Auswahl an Spezialsorten für die Low Input Produktion, die besonders effizient in der Nährstoffaneignung und -umsetzung sind. Sie erzielen bei reduzierter Nährstoffgabe einen gleichbleibend qualitativ hohen Ertrag, heißt es.

Derzeit werden 17 Kartoffelsorten dem Low Input Programm zugeordnet. „Wir unterscheiden zwei Gruppen: In der PREMIUM-Kategorie benötigen die Kartoffelsorten 12,5 % weniger Stickstoffdünger, in der Kategorie GOLD sind es sogar 25 %,“ erläutert Geschäftsführer Jörg Eggers. Zu den PREMIUM-Sorten gehören z.B. im Speisebereich die vorwiegend festkochende Danina, die festkochende Simonetta (Sorte des Jahres 2021/2022) sowie die mehlige Karelia. Omega und Rumba als Verarbeitungssorten besitzen ebenfalls einen um 12,5 % reduzierten N-Düngerbedarf. Coronada, Floridana und Jelly als vorwiegend festkochende Speisesorten sowie Annalena, Bernina und Torenia aus dem festkochenden Segment werden der Kategorie GOLD zugeordnet.

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