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Rapsaussaat: Behalten Sie die Nerven!

Frühe Saattermine beim Raps waren dieses Jahr vielerorts nicht möglich. Dennoch ist es wichtig, den Raps nicht in einen schlecht vorbereiteten Boden zu schmieren. Dann warten Sie lieber noch.

Lesezeit: 2 Minuten

Durch die späte Ernte der Wintergerste und anderer Vorfrüchte sowie durch die zusätzlich verzögerte Abfuhr des Strohs, war die Zeit für die Stoppel- und Bodenbearbeitung vor Raps bisher vielerorts sehr knapp. Besonders in einigen Mittel- und Höhenlagen ließen sich frühe Saattermine nicht realisieren. Der Grund dafür waren häufig auftretende Schauer.

Dennoch sollte man Ruhe bewahren: Wichtig ist, den Raps nicht in einen schlecht vorbereiteten Boden zu schmieren. Besser ist, die Bodenbearbeitung und Rapsaussaat um einige Tage zu verschieben – denn eine Aussaat kann auch noch in der ersten Septemberdekade erfolgen. Junge Rapspflanzen danken die besseren Bedingungen mit einem schnelleren Auflauf und höheren Auflaufraten. In der Übersicht finden Sie die empfohlenen Saatdichten abhängig vom Saattermin:

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Sobald der erste Raps aufläuft, müssen die Gelbschalen auf den Acker

Zu einer guten und erfolgreichen Schädlingskontrolle im Herbst gehört die Gelbschale. Bei feuchten Böden läuft der Raps zügig auf und wird gleichzeitig für Schädlinge attraktiv. Daher ist es wichtig, die Schalen frühzeitig in die Bestände zu stellen.

In erster Linie geht es um den Schwarzen Kohltriebrüssler und den Rapserdfloh. Oft kommt es nur auf einzelnen Flächen zu einem starken, behandlungswürdigen Lochfraß durch adulte Rapserdflöhe. Einen geringen Lochfraß können die Rapspflanzen kompensieren. Erst bei mehr als 10% Fraßschäden ist eine zeitnahe Insektizidbehandlung angeraten. Von höherer Schadrelevanz ist der Fraß der Larven des Rapserdflohs in Stängeln und Blattstielen.

Der Schwarze Kohltriebrüssler tritt immer verbreiteter auf. Werden Larven bzw. Symptome sichtbar, ist es bereits zu spät. Nur über die Gelbschale lässt sich feststellen, ob man es im Herbst mit diesem Schädling zu tun hat.

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